Krankhaftes Essverhalten - wenn Essen zur Krankheit wird
Krankhaftes Essverhalten - wenn Essen zur Krankheit wird
Essstörungen treten fast ausschließlich in Westeuropa auf und betreffen überwiegend Frauen und Mädchen, lediglich 10 % aller Betroffenen sind Männer und Burschen. Dieser Artikel liefert einen Einblick in das Thema Ernährung und Gesundheit.
 
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Übergewichtige Personen nehmen mehr Nahrung durch Essen auf, als ihr Körper benötigt. Wenn der tägliche Energiebedarf oder Grundumsatz gedeckt ist, legt er die überschüssige Nahrung als Reserve am Körper an.

Ab einem BMI Wert von 25 gilt man als leicht übergewichtig. Liegt der eigens ermittelte BMI Wert im Bereich von 30 bis 35 ist man stark übergewichtig. Hierbei sprechen Ärzte bereits von Adipositas (Fettsucht). Je nach Gewicht wird Adipositas in unterschiedliche Stufen eingeteilt. Bei einem BMI von 35 bis 40 leidet man an Adipositas Grad II, bei einem höheren BMI an Adipositas Grad III. Je höher das Gewicht bzw. der BMI ausfällt, umso größer ist das Risiko an Diabetes zu erkranken. Herz- Kreislaufprobleme, Bluthochdruck und schlechte Blutfettwerte sind weitere Folgen, die viele Übergewichtigen in Kauf nehmen müssen. Aufgrund des hohen Gewichtes sind Probleme mit Knie- und Fußgelenken, Bandscheibenschäden und Krampfadern nicht auszuschießen. Bei übergewichtigen Personen besteht im Vergleich zu Normalgewichtigen ein höheres Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden.

Das heißt aber nicht, dass jeder, der einen höheren BMI als 25 hat, all diese Krankheiten und Probleme auf sich nehmen muss. Auch Menschen mit Übergewicht können gesund alt werden. Jeder sollte darauf achten sich ausgewogen und gesund zu ernähren und Sport zu betreiben. Zudem ist die kostenlos angebotene Vorsorgeuntersuchung der jeweiligen Krankenkasse für alle ab 18 Jahren zu empfehlen.
 
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