Indischer Tanz - wenn der Körper Geschichten erzählt
Kaum eine Sportart schafft es, so viel Lebensfreude auszudrücken wie der Tanz. Und unter all den Stilen und Richtungen zählt wohl der indische Tanz zu den lebendigsten. Das Besondere daran ist: Der indische Tanz ist nicht nur Kunst und Bewegung, er erzählt eine Geschichte – das beste Beispiel dafür sind die Bollywood-Filme, die lange Tanzszenen enthalten. Über virtuose Kunststücke und ein Lebensgefühl.
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Mehr zum ThemaMohiniyattam – Die göttliche Verführerin
Bei diesem ausschließlich von Frauen aufgeführtem Tanz geht es um nur ein Thema: die weibliche Liebe. Erzählt wird die Inkarnation von Vishnu, dem „Alldurchdringendem“, als Mohini, die göttliche Verführerin bzw. der Inbegriff weiblicher Schönheit, der dadurch den Streit zwischen Dämonen und Göttern um das Getränk, das Unsterblichkeit bringt, zu Gunsten letzteren schlichten konnte. Der Stil hat viele Ähnlichkeiten mit Bharata Natyam, doch die Bewegungen sind fließender, anmutig, langsam und rund. Erkenntlich ist dieser Tanz auch an den typischen Kostümen, die meist aus einem weißen Sari mit rot oder goldener Borte und dem traditionellen Goldschmuck bestehen. Das Haar wird in einem Knoten links am Kopf zusammengefasst und mit einer Jasminblüte verziert.
Bollywood und der Tanz im Film
Neben diesen alten Traditionstänzen gibt es auch den modernen Stil der Bollywood-Filme, der mittlerweile auch in den Tanzstudios hierzulande sehr beliebt ist. Durch die riesige indische Filmindustrie entstanden, beinhaltet er zwar einige Elemente der klassischen indischen Tänze und bedient sich etwa der Handchoreographien der Mudras, er ähnelt in vielen Bewegungsmustern allerdings oft eher dem orientalischen Stil des arabischen Raumes. Die berühmten Darsteller der Bollywood-Filme können jedoch oft eine Ausbildung im klassischen indischen Tanz aufweisen. Mit den Tanzepisoden werden in den Filmen oft gefühlvolle Szenen dargestellt – der Körper als Ausdrucksmittel zum Erzählen von Geschichten findet hier seine Vollendung.
Literaturtipp: Anjali Sriram, Das Geheimnis des indischen Tanzes: Lotusblüten öffnen sich. Schirner, 2007 ISBN-10:389767 3037
Autorin: Mag.a Anne Wiedlack
Bei diesem ausschließlich von Frauen aufgeführtem Tanz geht es um nur ein Thema: die weibliche Liebe. Erzählt wird die Inkarnation von Vishnu, dem „Alldurchdringendem“, als Mohini, die göttliche Verführerin bzw. der Inbegriff weiblicher Schönheit, der dadurch den Streit zwischen Dämonen und Göttern um das Getränk, das Unsterblichkeit bringt, zu Gunsten letzteren schlichten konnte. Der Stil hat viele Ähnlichkeiten mit Bharata Natyam, doch die Bewegungen sind fließender, anmutig, langsam und rund. Erkenntlich ist dieser Tanz auch an den typischen Kostümen, die meist aus einem weißen Sari mit rot oder goldener Borte und dem traditionellen Goldschmuck bestehen. Das Haar wird in einem Knoten links am Kopf zusammengefasst und mit einer Jasminblüte verziert.
Bollywood und der Tanz im Film
Neben diesen alten Traditionstänzen gibt es auch den modernen Stil der Bollywood-Filme, der mittlerweile auch in den Tanzstudios hierzulande sehr beliebt ist. Durch die riesige indische Filmindustrie entstanden, beinhaltet er zwar einige Elemente der klassischen indischen Tänze und bedient sich etwa der Handchoreographien der Mudras, er ähnelt in vielen Bewegungsmustern allerdings oft eher dem orientalischen Stil des arabischen Raumes. Die berühmten Darsteller der Bollywood-Filme können jedoch oft eine Ausbildung im klassischen indischen Tanz aufweisen. Mit den Tanzepisoden werden in den Filmen oft gefühlvolle Szenen dargestellt – der Körper als Ausdrucksmittel zum Erzählen von Geschichten findet hier seine Vollendung.
Literaturtipp: Anjali Sriram, Das Geheimnis des indischen Tanzes: Lotusblüten öffnen sich. Schirner, 2007 ISBN-10:389767 3037
Autorin: Mag.a Anne Wiedlack
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Artikeltitel: Kapitelübersicht
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Bewegung mit Kindern - Wichtig für die Entwicklung
Der Schulalltag hat begonnen, was in den meisten Fällen bedeutet, dass die Kinder 5 Stunden sitzen, aufpassen, zuhören und sich konzentrieren müssen. Da darf natürlich der Bewegungsausgleich in der Freizeit nicht fehlen, denn nur in einem aktiven Körper kann auch ein aktiver Geist leben.