Gut eingestellt - Ergonomie am Arbeitsplatz Wer Dauergast beim Augenarzt oder Orthopäden ist, an übermäßigem Kaffee-Konsum oder ständig unter Kopf- und Rückenschmerzen leidet, macht irgendetwas falsch. Mögliche Ursache: ein ungesunder Arbeitsplatz. 2 von 2 2.) Gut sehen
Die richtige Beleuchtung ist ein wichtiger Bestandteil eines ergonomischen Arbeitsplatzes. Der Raum sollte gleichmäßig ausgeleuchtet sein, damit nicht ein ständiger Wechsel der Lichtverhältnisse auf die Augen wirkt. Unter Beleuchtung versteht man die Aufhellung eines Raumes mit künstlichem Licht. Hingegen wird unter Belichtung der von außen kommende Tageslichteinfall durch Lichteintrittsöffnungen wie beispielsweise Fenster oder Lichtkuppeln verstanden. Arbeitsräume müssen natürlich belichtet sein. Um die Blendung von Außen durch Sonnenlicht verhindern zu können, sollten geeignete Vorrichtungen an den Fenstern angebracht sein (z.B. Rollos oder Lamellen). Eine optimale Beleuchtung des Bildschirmarbeitsplatzes reduziert die Augenbelastung und steigert das Wohlbefinden bei der Arbeit. 3.) Bloß kein Stress Geräusche müssen nicht zwangsläufig ohrenbetäubend laut sein, um dem Körper zuzusetzen. Zwar sind vorbeifahrende LKW oder startende Flugzeuge im Hintergrund nicht die besten akustischen Arbeitskollegen und bewirken puren Stress, doch oft reicht schon viel weniger aus. Selbst das Pfeifen eines PC-Lüfters oder Brummen einer Festplatte, das in regelmäßigen Abständen auf- und abschwillt, kann die Konzentration schwächen. Tägliches Lüften sorgt für ein gutes Raumklima. Auch Pflanzen im Büro können das Klima verbessern. Um im Winter die Wärme im Raum halten zu können, lüften Sie kurz gut durch und lassen Sie nicht ganztägig das Fenster gekippt. Im Sommer lassen sich zu große Wärmeeinwirkungen der Sonne durch Rollos vermindern. Artikeltitel: Kapitelübersicht AutorIn: Mag. Alexandra Schlömmer, A.D. |
Außer bequemer Kleidung und der richtigen Einstellung braucht es dazu nichts.