Gib dem Schnupfen keine Chance: gesund durch die kalte Jahreszeit
Mit der Heilkraft der Natur gegen Husten und Schnupfen
Wenn Sie jemanden husten hören, beginnen Sie auch gleich zu husten? Ihre Freundin hat Schnupfen und Halsweh und Sie spüren ein paar Stunden später selbst schon ein Kratzen im Hals? Dann wird es Zeit, dass Sie Ihr Immunsystem stärken, die nächsten kalten Tage sind nicht weit und Viren und Bakterien haben wieder leichtes Spiel…

Die kalte Jahreszeit naht in Riesenschritten und für unseren Organismus beginnt wieder die kritische Zeit. Der Körper versucht, sich gegen die Kälte zu wehren und dies kostet Kraft. Jeder Mensch leidet durchschnittlich zwischen 120 bis 200 Mal im Laufe seines Lebens an einer Erkältung . Zwar kann man sich nicht gegen jede Erkältung schützen, das wäre illusorisch, jedoch kann man einiges dazu beitragen, sein Immunsystem zu trainieren:

Vorbeugung

  • Ernähren Sie sich vitaminreich und versuchen Sie, Fastfood aus dem Wege zu gehen.
  • Härten Sie Ihren Körper durch Kaltwasser oder Wechselduschen ab.
  • Vermeiden Sie ein Zuviel an Stress und versuchen Sie, mithilfe von Entspannungstechniken wie z.B. mit Yoga oder Tai Chi zur Ruhe zu kommen.
  • Sorgen Sie dafür, dass Ihre Schleimhäute immer schön feucht sind, denn nur feuchte Schleimhäute können sich gegen Viren wehren. Daher öfters am Tag Stoßlüften, permanent gekippte Fenster kühlen den Raum zu stark aus.
  • Sie können mit Hilfe der Homöopathie oder anderen pflanzlichen Arzneimitteln Ihren Körper auf die kalte Jahreszeit vorbereiten und so die Selbstheilungskräfte anregen. Vor allem Präparate mit Sonnenhutextrakten oder Kapland-Pelargonie eignen sich hierfür gut.
  • Warme Füße verhindern, dass Schleimhäute und Atemwege schlechter durchblutet werden. Daher immer dicke Socken tragen oder öfters mal ein warmes Fußbad nehmen.
  • Auch Saunagänge einmal in der Woche können den Körper abhärten.
  • Sorgen Sie für eine psychische Ausgeglichenheit. Zuviel Arbeit und Probleme wälzen bekommen dem Körper auf Dauer nicht. Miesepeter erkranken öfter an Erkältungskrankheiten als Frohnaturen.
  • Aktivieren Sie bei den ersten Anzeichen einer Verkühlung Ihre Selbstheilungskräfte, zum Beispiel mit homöopathischen Mitteln. Frühzeitig und bereits beim ersten Halskratzen angewandt, können Sie einen drohenden Infekt rechtzeitig bekämpfen, sodass die Krankheit eventuell gar nicht oder nur in abgeschwächter Form ausbricht. (zB. Meditonsin ® als nachgewiesen wirksames Komplexhomöopathikum mit drei sich ergänzenden natürlichen Wirkstoffen)


Wenn es schon passiert ist

Sollten Sie sich schon eine Erkältung zugezogen haben, dann gibt es einige Tipps, mit denen Sie schnell wieder auf die Beine kommen:

  • Bleiben Sie im Bett und kurieren Sie sich aus. Auch wenn Sie glauben, Sie seien in der Arbeit nicht entbehrlich, die Gesundheit hat Vorrang.
  • Trinken Sie nun verstärkt Tee, Mineralwasser und Säfte mit Vitamin C. Der Körper ist dankbar für jeden Liter mehr, den er bekommt.
  • Bei Husten und Schnupfen kann es sinnvoll sein, abends, wenn Sie zu Bett gehen, den Brustbereich mit einer ätherischen Salbe dick einzureiben. Die ätherischen Öle fördern die Durchblutung und sorgen überdies dafür, dass Sie besser durch die Nase einatmen können.
  • Halten Sie Ihr Raumklima feucht, Sie können hierfür Luftbefeuchter nehmen oder einfach eine Schale mit Wasser zu der Heizung stellen.
  • Verwenden Sie zum Nase putzen Papiertaschentücher, am besten die weichsten, die Sie haben. Durch das oftmalige Putzen wird die Haut um die Nase rau und tut überdies weh. Werfen Sie das Taschentuch nach einmaligem Gebrauch weg.

Eine alte Volksweisheit sagt: "Eine Erkältung dauert mit der Behandlung von Antibiotika bzw. anderen Medikamenten sieben Tage, ohne Behandlung eine Woche".


AutorIn: Mag.a Karin Puchegger, A.D.
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