Magnetfeld-Therapie- die heilende Kraft der Magneten
Magnetfeld-Therapie - die heilende Kraft der Magneten
Magnetfelder sind in der Natur seit langem bekannt und werden seit ca. 70 Jahren gezielt zu medizinisch-therapeutischen Therapien genutzt. Dabei werden durch Zuführung geringster Energien die Selbstheilungskräfte im Körper angeregt.
Magnetfeld-Therapie - die heilende Kraft der Magneten
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Schon in der Antike waren die Wirksamkeit von Magnetismus und Elektrizität bekannt:
So setzte man damals die elektrischen Stromstöße mancher Fischarten gegen Schmerzen ein.
Im Mittelalter empfahl Paracelsus den Einsatz von Magnetismus bei Katarrhen, Durchfällen, Knochenbrüchen und sogar bei Epilepsie. Manche dieser Indikationen gelten heute noch.
Doch verwendet man heute ausgefeilte technische Geräte.

Wie wirkt die Magnetfeldtherapie?
Atome, aus denen alle Strukturen unseres Körpers aufgebaut sind, schwingen im harmonischen und gesunden Zustand und in genau festgelegten magnetischen Feldern. Krankheit bedeutet eine Disharmonie in diesem Schwingungsmuster. Die Magnetfeldtherapie greift hier durch Zuführung geringster Energien regulierend ein, dadurch werden Selbstheilungskräfte im Organismus angeregt oder verstärkt.
Verwendete man zu anfangs der Magnetfeldtherapie im 18. Jahrhundert lediglich statischen Magnetismus bzw. Gleichstrom mit niedriger Spannung, so wird heute Wechselfeldmagnetismus in verschiedenen technischen Varianten eingesetzt.

Wärmetherapie mit Wechselstrom
Die sogenannte Diathermie arbeitet mit hochfrequenten Wechselströmen, die den Körper gefahrlos durchfließen. Durch die Wärmewirksamkeit der elektromagnetischen Durchflutung
findet eine erhöhte Blutzirkulation in dem betroffenen Bereich statt.

Gepulste Hochfrequenzfelder
Diese Systeme erzeugen Bündelfrequenzmuster, d.h., mehrere Frequenzen werden zur selben Zeit ausgesendet. Diese Therapieform setzt nicht auf thermische Wirkungen, sondern regt durch ihre elektromagnetischen Impulse beschädigte Zellen zur Selbstheilung an.

Bei den verschiedenen Geräten bestehen Unterschiede in der Intensität, je nachdem ob für den Heimgebrauch bestimmt, oder für Praxen und Kliniken. Die Intensität, also die magnetische Feldstärke wird in Gauß (G) gemessen, die Frequenzen in Hertz (HZ).

Die Magnetfeldtherapie birgt bei sachgemäßer Anwendung keine Risiken und Nebenwirkungen und ist auch unabhängig vom Alter des Patienten einsetzbar.
Sie findet vor allem Anwendung bei:

  • akuten und chronischen Schmerzen
  • verzögerter Knochenbildung nach Knochenbrüchen
  • Allergien
  • Migräne
  • Rheuma
  • Sportverletzungen

Magnetfeldanwendungen werden aber auch als prophylaktische Vital- und Anti-Aging-Therapie eingesetzt. Als positive Effekte dieser Therapie gelten:

  • Verbesserung der Zellernährung
  • Verbesserung der Durchblutung
  • Straffung der Hautstruktur
  • Harmonisierung des Hormonhaushalts
  • Stärkung des Immunsystems
  • Anregung der Selbstheilungskräfte im Körper

Die Dauer der jeweiligen Magnetfeldtherapie ist vom einzelnen Behandlungsfall abhängig. Eine Mindestanzahl von 8-10 Anwendungen wird in der Regel als sinnvoll erachtet.
Die Kosten liegen zwischen 20 und 40 Euro pro Behandlung. Teilweise werden auch Geräte gegen eine monatliche Mietpreisgebühr vergeben.

In den letzten Jahren wurde klinisch die Wirksamkeit der Magnetfeldtherapie nachgewiesen, dennoch werden oftmals überzogene Heilungserfolge versprochen.
Da es auf dem Gebiet der Magnetfeldanwendung auch sehr viele unseriöse Anbieter gibt, sollten Sie sich bei Interesse an einen Facharzt für physikalische Medizin oder an die Arbeitsgemeinschaft für Physioenergetik in Wien wenden. Einen geeignten Anbieter in Ihrer Nähe finden Sie auch in unserem Branchenguide.

Autor: Marina Fischer

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