Martini sei Lob - Der Heurige Pannoniens
Martini sei Lob - Der Heurige Pannoniens
Rund um den Neusiedler See stehen die Tage um den 11. November ganz im Zeichen des jungen Weins. An diesem Festtag des Hl. Martin, dem Landespatron des Burgenlands, lässt sich beim „Martiniloben“ der im Herbst gekelterte Wein erstmals verkosten.

Die Weinbauern öffnen ihre Keller, laden zur Segnung ihrer edlen Tropfen ein, die direkt aus dem Fass ins Glas kommen, und kredenzen Köstlichkeiten aus der Winzerküche. Für den Kulturgenuss sorgen bei diesem „Fest der Sinne“ Kunstausstellungen in Presshäusern und Kellern sowie Konzerte.

Das Martiniloben zählt zu den traditionellen Bräuchen der Winzer im Burgenland: Bis zum 11. November musste nach althergebrachtem Reglement der weiße Traubensaft reifen. Erst dann gingen die Bauern in die Keller, um den Heurigen zu prüfen und sich von seiner Qualität zu überzeugen.

Während die Winzer ihre Keller öffnen, tischen die Gastronomen das Martinigansl auf. Neben der traditionellen Zubereitung mit Rotkraut und Knödeln überrascht die junge Restaurantszene mit innovativen Gerichten rund um die Gans. Zum Teil steht das Martinigansl bereits ab Mitte Oktober auf den Speisekarten und rundet das Schlemmerangebot des Pannonischen Herbstes ab.

Details zu dem kulinarisch-kulturellen Reigen rund um Martini können über Termine Martiniloben 2010 ab Mitte September abgerufen werden.


Quelle: austriatourism.com
Foto: Burgenland Tourismus/Lammerhuber

 

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