Tränensäcke - Hilfe zur Selbsthilfe
Tränensäcke - Hilfe zur Selbsthilfe
Tagelang Auto gefahren? Nächtelang das Baby getragen? Stundenlang am Monitor gearbeitet? Exzessiv gefeiert? Die Folgen sind oft unübersehbar. Tränensäcke und Augenringe lassen uns müder aussehen als wir uns fühlen. Doch es gibt sanfte Erste Hilfe-Maßnahmen.
 
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Bei Stress und Übermüdung, kurz vor und während der Menstruation, in der Menopause, nach Erkältungen, bei Allergien, Verdauungsproblemen oder verminderter Nierentätigkeit treten oft unliebsame Schwellungen unter den Augen auf. Damit nicht genug: Oft sind diese auch noch dunkel gefärbt. Die Ursache ist meist ein sporadisch bedingter Lymphstau, der den Abtransport der Gewebeflüssigkeit über die Lymphbahnen blockiert. Tränensäcke können aber auch als Folge innerer Erkrankungen oder genetisch bedingt in Form von Fettpölsterchen auftreten. In solchen Fällen wird chirurgische Hilfe empfohlen.
Produkte der dekorativen Kosmetik wie Augen-MakeUp oder Concealer sorgen rasch und unkompliziert für strahlende Augenblicke – zumindest einen aufregenden Abend lang. Darüber hinaus können Maßnahmen ergriffen werden, um den Lymphstau unter den Augen wieder in Fluss zu bringen. Sanfte Hausmittel lassen Tränensäcke und Augenringe einfach und günstig verschwinden. Vorausgeschickt: Lachen und Entspannungstechniken gelten als beste Vorbeugung.

 

Tea-Time für die Augen
 
Schon unsere Urgroßmütter setzten Tee gegen Tränensäcke ein – eiskalt und aus dem Beutel. Schwarzer Tee wirkt adstringierend, es darf aber auch beruhigender Kamillentee sein. Egal wofür wir uns entscheiden – um keine Pestizidrückstände an die Augen zu lassen, sollte der Tee aus biologischer Erzeugung kommen. Und so einfach geht’s: Die Teebeutel mit kochendem Wasser übergießen, drei Minuten ziehen lassen und ausdrücken. Ab in den Kühlschrank und anschließend zehn Minuten lang auf die Augen legen. Alternativ dazu können auch, ebenfalls adstringierend wirkende, gekühlte Gurkenscheiben verwendet werden.

 

 
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AutorIn: Mag.a Eva Tinsobin, Fotocredit: Diego Cervo/Fotolia.com
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