Peelings - so wird müde Haut wieder munter
Peelings - so wird müde Haut wieder munter
Pfirsichhaut - ist die Wunschvorstellung jeder Frau. Peelings können wesentlich dazu beitragen, eine makellose Haut und einen strahlenden Teint zu erlangen. Probieren Sie es gleich aus mit einer Papaya-Maske zum selber machen!
So wird müde Haut wieder munter

„Eine Haut wie ein Pfirsich“ wünscht sich wohl jede Frau. Unsere Haut ist unser umfangreichstes Organ, tägliche Pflege ist daher unerlässlich. Oft merken wir erst, wie wichtig unsere Haut ist, wenn wir ein Problem damit haben: Pickel, kleine Verletzungen oder Falten führen uns immer mal wieder vor Augen, dass die Haut lebt und nichts vergisst. Vor allem Sonne, Stress und das Alter hinterlassen ihre Spuren und mit aller Kraft und viel Geld versuchen wir, unsere Haut auf jung zu trimmen.

Kleine Tipps und Tricks machen Ihre Haut wieder frisch. Zuerst ein Schönheitstrunk für jeden Hauttyp: Trinken Sie jeden Morgen auf nüchternen Magen ein Glas Wasser mit dem Saft einer halben Zitrone - so bleibt die Haut frisch und straff. Das kommt Ihnen bekannt vor? Diese Kur wirkt nicht anders als eine entsprechende Behandlung mit Apfelessig.

Ein Fest für Ihre Haut

Peelings und Masken brillieren als unentbehrliche Pflegehits für schöne Haut. Diese kleinen Helfer verbessern mit Langzeitwirkung Hautstruktur und Aussehen.

Exfoliation
ist der natürliche, kontinuierliche Hauterneuerungsprozess, bei dem alte, überschüssige Hautschüppchen abgestoßen werden. Peelings verhelfen allen Hauttypen (Gesichts- und Körperhaut) zum verbesserten Aussehen:
  • Bei trockener Haut dringen Moisturizer und andere Pflegeprodukte schneller und besser ein, die Haut ist praller, glatter und widerstandsfähiger.
  • Beim Mischtyp hält ein Peeling die Haut rein und ebenmäßig im Ton, Unebenheiten werden gemildert.
  • Fettige Haut wirkt nach Peelings frischer und klarer, weil (verstopfte) Poren wieder sauber und dadurch Unreinheiten verhindert werden. Zusatz-Plus: Akne-Vorbeugung.
  • Reife Haut wirkt durch regelmäßige Soft-Exfoliation vitaler und strahlt mehr, da diese den Zellerneuerungsprozess beschleunigt. Selbst Fältchen und Sonnenschäden erscheinen sichtbar gemildert.


Man unterscheidet drei Arten von Peelings:

Mechanische Peelings: Feine Schleifpartikel in einer Creme oder Paste lösen die Hornschüppchen ab. Diese kann man auch leicht selbst herstellen – einfach Honig mit Topfen und Zucker vermischen.

Chemische Peelings: Bei dieser Art von Peeling lockern Säuren die Zellverbände der Hornschüppchen auf, so dass diese abgestoßen werden. Säuren aus Zitronen, Äpfeln, Papayas etc. werden Cremes oder Gels zugesetzt und als chemische „Peelings“ (Schälkuren) angeboten.

Biologische Peelings: Dabei lösen Fett und Eiweiß spaltende Enzyme die Kittsubstanz zwischen den Hornschüppchen auf und diese lösen sich dann leichter. Sie machen die Haut aufnahmefähiger für Pflegesubstanzen.

Für ein frischeres Aussehen ist ein Peeling genau das Richtige. Aber auch hier gilt: Nicht übertreiben, denn sonst erreichen Sie genau das Gegenteil – die Hornschicht wird dicker und nicht feiner.

Peeling wird angewendet gegen:

☺ schlechten Teint
☺ Pigmentflecken
☺ Pigmentstörungen
☺ Fältchen und Falten
☺ Hautunreinheiten
☺ bestimmte Arten von Akne
☺ vergrößerte Poren
☺ erschlaffte Haut
☺ Verhornungsstörungen der Haut
☺ Hautnarben (z.B. Dehnungs- und Schwangerschaftsstreifen)

Es gilt: Je stärker ein Peeling ist, desto tiefere Hautschichten werden dadurch abgetragen. Halten Sie sich bei gekauften Peelings bitte immer an die Anwendungshinweise, damit es zu keiner Schädigung tieferer Hautschichten, zu Verätzungen oder Pigmentstörungen kommt.

Peeling selbst gemacht
Papaya
Papaya Maske

Wirkung: reinigt die Haut, da lose Hautpartikel sanft abgehoben werden, fördert die Hautdurchblutung, klärt den Teint.

Zutaten:
1 reife Papaya, 3 Esslöffel Schlagobers

Vorgehen:
Das Fruchtfleisch fein zerdrücken, mit dem Schlagobers vermischen und auftragen. 30 Minuten einziehen lassen und danach mit viel warmen Wasser abspülen.


Autorin:
Mag.a Alexandra Schlömmer

Quelle: www.gesund.co.at

 

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