Wasser- Durstlöscher für die Haut
Wasser - Durstlöscher für die Haut
Ohne Wasser gibt es kein Leben. Und keinen schönen Teint. Klares Wasser belebt nicht nur die Sinne – H2O ist der offizielle Jungbrunnen für die Haut.
Wasser - Durstlöscher für die Haut
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Die Supermodels machen es uns vor: Nie verlassen Sie das Haus ohne ihr Lieblingsaccessoire, die große, blaue Wasserflasche. Die Schönheiten trinken berufsbedingt um die Wette. Für eine straffe Haut, ein knackiges Bindegewebe und für einen klaren Kopf. Wasser ist aller Laster Ende – und der Quell jeden Lebens. Immerhin besteht der Mensch nicht nur aus Fleisch und Blut, sondern zu rund 70 Prozent aus Wasser. Je älter man wird, desto mehr sinkt der Hydrogehalt: Mit 60 besteht man nur noch zu 60 Prozent aus dem nassen Element. Die Haut ist dabei das Haupt-Feuchtigkeits-Reservoir und speichert rund ein Viertel der gesamten Flüssigkeitsmenge. Nicht ohne Grund: 300 Millionen Hautzellen benötigen Wasser als Energiespender, für Aufbau und Eigenschutz. Bei Wassermangel gerät die Haut in Panik, verliert ihre Widerstandskraft und Elastizität - und sieht traurig aus.

Wasser ist Leben

Wasser ist unentbehrlich als Baustein für eine Vielzahl von Funktionen in unserem Organismus. Wasser beeinflusst die Funktionstüchtigkeit unserer Hautzellen. Feuchthaltestabilisatoren in der Haut wie beispielsweise Harnstoffe sorgen für die ausreichende Feuchtigkeit von Innen und sind somit verantwortlich für einen prallen, rosigen Teint. Fehlt dem Körper Wasser, leidet die Hautelastizität und auch die Widerstandsfähigkeit der Haut (z.B. gegen Umweltstress) nimmt ab. Die Folge: Die Struktur der Hornschicht verändert sich, die Haut wird rissig, schuppig und rauh. Der Teint fühlt sich spröde an und Trockenheitsfältchen sind unübersehbar.

Kosmetische Hydro-Kicks

Kosmetische Moisturizer versuchen den unbändigen Durst der Haut zu löschen: Die meisten Cremen und Lotionen bestehen hauptsächlich aus Wasser und Stoffen, die das Wasser in der Haut binden sollen. Die Bestseller: Thermalwasser ist reich an Spurenelementen und wird auch in der Medizin eingesetzt, weil es den Zellstoffwechsel begünstigt und die Widerstandskraft des Organismus stärkt.
Meerwasser ähnelt in seiner Mineralstoff-Zusammensetzung dem Blutplasma und wird daher von der Haut besonders gut aufgenommen; auch die Extrakte aus Neptuns Reich wie Algen, Plankton & Co. werden gerne als Hydrospender eingesetzt. Creme & Co lindern kleine Trockenheitsfältchen relativ rasch; gröbere Linien jedoch sind oft die Folge eines Hydroverlustes, der sich tiefer in der Haut abspielt. Die Kollagenfasern, die etwa 70 Prozent der Lederhaut ausmachen, sind Wasserspeicher mit hohem Quellvermögen und sichern der Haut ihre Elastizität. Diese Depots werden großteils vom Körperinneren gespeist, d.h. auch durch direkte Flüssigkeitsaufnahme beeinflußt man den Wasserpegel und damit den Faltenwurf des Teints. Bekommen die Kollagenfasern zu wenig H2O, fallen sie welk wie durstige Blumen zusammen. Im Klartext heißt das: Gießen Sie die Haut. Von innen und von außen und am besten non-stop. Am einfachsten geht das, wenn man Model spielt und das Haus nie ohne die obligatorische Wasserflasche verläßt.
Wasser ist lebenswichtig für den menschlichen Organismus. Wasser macht schön und gesund und spielt die Hauptrolle bei vielen Stoffwechselvorgängen. Daher ist die Wasserqualität natürlich extrem wichtig: 100 Prozent sauberes Wasser ist 100 Prozent Lebensqualität und Wohlbefinden.


Wasserqualität: Man ist, was man trinkt


Wasser ist lebenswichtig für den menschlichen Organismus. Wasser macht schön und gesund und spielt die Hauptrolle bei vielen Stoffwechselvorgängen. Daher ist die Wasserqualität natürlich extrem wichtig: 100 Prozent sauberes Wasser ist 100 Prozent Lebensqualität und Wohlbefinden.

Wasser hat einen harten Job: In 24 Stunden

  • durchfließen 1.400 Liter Wasser das Gehirn
  • umspülen ca. 2.000 Liter Wasser die Nieren,
  • produziert der menschliche Körper 1,5 Liter Speichel; 2,5 Liter Magensäfte; 3,0 Liter Darmflüssigkeit; 0,5 Liter Gallenflüssigkeit und 0,7 Liter in der Pankreas - insgesamt 8,2 Liter Verdauungssäfte,
  • scheidet ein gesunder Erwachsener 2 - 2,5 Liter über die Nieren, den Darm, die Haut und die Lungen aus.
Wie Sie es schaffen, mehr zu trinken

Durst kann man trainieren: Je mehr Flüssigkeit man dem Körper anbietet, desto mehr will er. Los geht’s: Warten Sie nie auf den Durst – trinken Sie drauf los.

Bestandsaufnahme:  Beobachten Sie eine Woche lang, wie viel und wann Sie trinken.
  • Realistische Ziele setzen: Besser ab jetzt ein Glas Wasser zum Kaffee trinken als sich jeden Tag drei Liter vorzunehmen.
  • Abwechslung: Wasser mit Obststücken, Eiswürfeln und Säften mischen. Und: Trinken Sie aus schönen Gläsern und Karaffen – das macht mehr Spaß.
  • Klare Ziele: Stellen Sie sich die Menge, die Sie trinken wollen schon morgens vor die Nase.
  • Trick: Gewöhnen Sie sich an, nach bestimmten, regelmäßigen Tätigkeiten etwas zu trinken (z.B. im Büro nach dem Telefonieren).
  • Temperatur: Getränke sollten kühl aber nicht eiskalt sein – das fördert die Lust auf mehr.
Hydro-Kneiftest
Wasser arbeitet im Körper als Lösungs- und Transportmittel und wird alle 14 Tage vollkommen ausgetauscht. Nur wenn wir genügend trinken, bleibt der Stoffwechsel aktiv, nimmt Giftstoffe mit und sorgt für pralle Haut.
Hydro-Check:
Haut am Handrücken zwischen Daumen und Zeigefinger hochziehen und loslassen. Je schneller sie wieder glatt wird, desto besser sind die Wasserdepots gefüllt. Im Zweifelsfall nachtanken: Pro Tag drei Liter stilles Mineralwasser trinken. Wers nicht schafft: Wasserhaltige Speisen auf den Menüplan setzen; den höchsten H2O-Gehalt haben Tomaten (94 Prozent), Kürbis (93 Prozent) und Kohl (92 Prozent).

Symptome des Wasserverlustes bei einem Erwachsenen
  • 1 % des KGW; ca. 0,8 l leichtes Durstgefühl
  • 2 % des KGW; ca. 1,5 l Verminderung der Ausdauerleistung
  • 3-5 % des KGW; bis ca.4 l trockene Haut/Schleimhäute, verminderter Speichel /Harnfluss, Abbau Kraftleistung
  • über 5 % des KGW; ab 4 l Kreislaufsymptome
  • um 10 % des KGW; ab 7,5 l psychische Störungen
  • um 15 % des KGW; ca. 11 l Tod durch multiples Organversagen
*KGW = Körpergewicht

Quelle: AQUA
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