Der Bob-Cut

Langsam könnte man bei ihm schon von einem Trend-Oldie sprechen. Was Victoria Beckham schon vor einem Jahr als modern ansah, wird auch heuer nichts von seiner Trendigkeit verlieren. Der so genannte Mod-Bob ist ein präziser Stufenschnitt mit einer fransig verlaufenden Kontur oberhalb der Kinnlinie. Der Pony wird hierbei allgemein etwas länger getragen. Aber auch der asymmetrische Bob (beispielsweise von besagter Victoria Beckham) ist 2008 trendiger denn je. Hierfür werden die Haare von der hinteren Kopfmitte weg auf beide Seiten nach vorne verlaufend immer länger.

Das Comeback des Jahres: Der Beehive

Schon in den 50er Jahren toupierte die Damenwelt wie verrückt und da die Frisur starke Ähnlichkeit mit einem Bienenkorb hat, wurde ihr prompt der Name Beehive verpasst.

Die aktuellste Nachfolgerin des Trends aus den 50ern ist die Soulsängerin Amy Winehouse, die den Trend fast 60 Jahre später wieder aufleben lässt.

Dieser Trend geht momentan schon soweit, dass sich auf der Internetplattform Youtube sogar schon konkrete Styling-Anleitungen von Friseuren abrufen lassen.

Neue Ponystyles

Die Fragen, wie lang der Pony sein darf und ob er lieber ganz kurz oder weit ins Gesicht fallen sollte, können nicht allgemein beantwortet werden. Hier aber die trendigsten Ideen zum auswählen:

Der Rundpony
Er geht absolut übergangslos in die Seitenpartie über und bildet einen Rundbogen. Eine bekannte Trägerin dieser Art des Ponys ist zum Beispiel Sarah Connor.

Der Longpony
Umso länger und fransiger – desto mehr im Trend. Ideal: So kann eine hohe Stirn praktisch und effektiv kaschiert werden.

Asymmetrischer Pony
Nicht nur bei Models schwer im Trend: Der schräg geschnittene Pony. Wichtig: Dieser Pony eignet sich am ehesten für Mädchen mit einem ovalen bzw. länglichen Gesicht.

Trendfarben der Saison

Neben verschiedenen Brauntönen und Strähnchen in allen möglichen Farbvarianten wird 2008 auch von Extremfarben geprägt:

Rot, blau, gelb oder rosa wie TV-Moderatorin Enie van de Meiklokjes – immer mehr, besonders jüngere Frauen wählen auch etwas schrillere Haarfarben. Wem die auffällige Ganzfärbung zuviel ist, kann ja mal mit ein paar Strähnchen in grellen Farben beginnen.

Wichtig ist nur: Es muss stets zum Typ passen (und auch zum Arbeitsplatz – es ist ja nicht jeder beim Fernsehen) und bei der Wahl eines Outfits zur grellen Haarfarbe ist man leider teilweise sehr eingeschränkt.

Autorin: Sandra Ehold