Kleines Kaviar-Lexikon
Almas: weißer Kaviar in der Echtgold-Dose mit schlicht unerschwinglichen Preis
Beluga: Kavier von größten Stör (Hausen), teuer weil rar
Malossol: keine spezielle Kaviar-Art, sondern lediglich die russisch-Übersetzung für mild gesalzen
Imperial/Osietra(auch Schah-Kaviar): auch goldener Kaviar, denn der Rogen wird umso feiner, je älter der Fisch ist - dieser hier 85 Jahre, mit leichtem Nuss-Aroma!
Sevruga: feinkörniger Kaviar vom kleinsten Stör
Lachskaviar: große orange-rote Rogen vom Keta-Lachs, wird als leistbarer Ersatz für echten Kaviar verwendet
Forellenkaviar: Rogen von Forellen, der etwas heller und kleiner als Lachskaviar ist
deutscher Kavier: auch Seehasenrogen genannt, sollte für ihr feines x-mas-Dinner kein Thema sein, er ist eher zur Dekoration für Sandwicheier geeignet ....
Dos and Don s rund um den Kaviargenuß:
Genießen Sie Kaviar statt vom Metalllöffel aus Horn- oder Perlmuttlöffelchen! Kippen Sie den ersten Happen vom Löffel auf ihren Handrücken, um ihn von dort zu sich zu nehmen - riechen Sie anschließend an ihrer Haut. Es sollte keinerlei Fischgeruch an ihr haften! Servieren Sie Kaviar nicht eiskalt, sondern nur leicht gekühlt, denn auf diese Weise entfaltet er sein volles Aroma am besten!
Quick-Kaviar-Tipp: pressen Sie einen weich gekochten Erdäpfel durch die Presse auf einen Teller, setzen Sie einen Löffel voll Kaviar drauf und dekorieren Sie mit einem Tupfen Créme fraîche und prosten Sie sich entspannt mit einem Glas Champagner zu ...
Übrigens: Seit kurzem gibt es auch vegetarischen Kaviar zu kaufen, der aus Meeresalgen gewonnen wird und sich geschmacklich vom echten Kavaiar kaum unterscheidet. Dies stellt nicht nur eine preisgünstigere sondern auch tierfreundlichere Genußvariante dar.