Stop Smoking - so hören Sie mit dem Rauchen auf
Die besten Tipps, um mit dem Rauchen aufzuhören und gleichzeitig Stress abzubauen
Viele Raucher möchten mit dem Rauchen aufhören, doch oftmals bleibt es nur bei diesem Wunsch. Es ist nämlich gar nicht so einfach, langfristig durchzuhalten. Mit einer klaren Strategie, der entsprechenden Motivation und wirkungsvollen Methoden zum Stressabbau ist es möglich, dauerhaft zum Nichtraucher zu werden.
Die Folgen regelmäßigen Tabakkonsums

Die meisten Raucher möchten aus gesundheitlichen Gründen langfristig auf das Rauchen verzichten. Dies ist verständlich, denn kurz gesagt schädigt Rauchen dem Körper. Es erhöht nicht nur das Krebsrisiko, sondern verursacht verschiedene Herz-Kreislauferkrankungen und Infekte bzw. Entzündungen. Außerdem kann es Asthma, Osteoporose und Arthritis verursachen. Zu den alltäglichen Beschwerden von Rauchern zählen zudem Mundgeruch, Zahnfleischentzündungen, Husten, Atemnot bei körperlichen Anstrengungen und Herzschmerzen. Im Prinzip zieht das Rauchen alle Körperregionen in Mitleidenschaft und kann gefährliche Folgen haben.

Übermäßiger Stress fördert das Rauchen

Wenn der Stresslevel, also die innere Anspannung steigt, steigt bei vielen Menschen auch das Verlangen nach einer Zigarette. Sie sind der Meinung, dass Rauchen entspannt und zum Stressabbau beiträgt. Eine Studie britischer Mediziner zeigte jedoch, dass diese nach der Tabakentwöhnung unter wesentlich weniger Stress leiden und sogar eine bessere Grundstimmung hatten. Andere Studien beweisen, dass Rauchen im Grunde Stress verursacht. Der Griff zum Glimmstengel in Stresssituationen ist daher nur ein Abhängigkeitsverhalten, da die gewünschte "Droge" ein vorübergehendes Gefühl von Zufriedenheit zur Folge hat. Wer also aus Stressgründen raucht, sollte sich andere Methoden zum Stressabbau suchen.

Hilfreiche Tipps zur Raucherentwöhnung

Am wichtigsten ist es, einen Plan festzulegen und diesen auch ohne Ausreden zu befolgen. Dazu gehört vor allem, sich ein Datum zu setzen, an dem nicht mehr geraucht wird. Dies sollte in nicht allzu ferner Zukunft liegen. Viele Raucher leiden in den ersten Wochen an den sogenannten "Entzugserscheinungen", wie schlechter Laune, Kopfschmerzen und Unwohlsein. Es ist wichtig, daran zu denken, dass diese Beschwerden nur vorübergehend sind. Zur Minderung und zur Abhilfe gegen das Rauchverlangen gibt es jedoch auch verschiedene Nikotinprodukte, die vorübergehend während der Entwöhnungsphase sinnvoll sein können. Zur Unterstützung gibt es Sprays, Pflaster oder Kaugummis, welche man online unter https://www.shop-apotheke.at/raucherentwoehnung/ bestellen kann.

Alternative Methoden zum Stressabbau

Eine Strategie zur Verminderung von Stress, die in so gut wie allen Situationen angewendet werden kann, ist das Atmen. Oftmals hilft es bereits, für einige wenige Minuten ganz tief Durchzuatmen und dabei nichts anderes zu tun, sondern sich vollständig auf das Atmen zu konzentrieren.

Wer gestresst ist und nicht zur Zigarette greifen möchte, fängt oftmals an, Snacks und Süßigkeiten zu essen. Essen zum Stressabbau ist an sich nicht falsch, jedoch kommt es darauf an, was gegessen wird. Lebensmittel, die viel Vitamin B, Mineralstoffe, Eiweiß und langkettige Kohlenhydrate enthalten, erhöhen die Leistungsfähigkeit und reduzieren das Stressgefühl. Bei Stress sollte daher zu Haferflocken, Nüssen und Bananen gegriffen werden. Diese beruhigen das Nervensystem und hemmen Stress.

Einfache Tipps zum langfristigen Stressabbau

Auch können verschiedene Entspannungstechniken beim Stressabbau helfen. Bei der progressiven Muskelentspannung wird zum Beispiel eine Muskelgruppe nach der anderen angespannt und wieder losgelassen. Es wird dabei auf die Empfindungen geachtet, die während der Muskeltätigkeit auftreten. Auch autogenes Training ist für viele hilfreich, um sich zu entspannen. Diese Entspannungstechnik wirkt von innen über die eigene Vorstellungskraft, auch als Autosuggestion bezeichnet. Wer diese Entspannungsmethode beherrscht, kann seinen Körper in einen Zustand intensiver Entspannung versetzen, was eine tiefere Wahrnehmung und innere Ruhe fördert.

Sport kann ebenfalls dabei helfen, Stress zu vermeiden und abzubauen. Bewegung führt zu motorischer Entladung und setzt im Körper Endorphine frei. Diese Glückshormone wirken sich positiv auf die Stimmung aus. Eine Sportart, die Spaß macht und nicht überanstrengt, kann also ein guter Ersatz für das Rauchen sein. Empfohlen werden zu Beispiel Laufen, Wandern und Klettern oder Kampf- bzw. Teamsportarten, wie Fußball. Natürlich trägt auch Yoga zur Entspannung bei. Durch die Konzentration auf die Atmung stellt sich ein meditativer Zustand, der den ganzen Körper beruhigt.

Es gibt also viele Methoden, Stress abzubauen, ohne dabei zur Zigarette zu greifen. Oftmals ist eine Kombination verschiedener Methoden mit zusätzlichen Hilfsmitteln wirksam, um mit dem Rauchen aufzuhören. Doch die Bemühungen lohnen sich auf jeden Fall, denn nicht nur die Gesundheit profitiert von einem Leben als Nichtraucher, sondern auch die Psyche und der Geldbeutel. Nichtraucher erfreuen sich generell nämlich einer höheren Lebensqualität.

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