Luxusimmobilien: Ab wann ist eine Immobilie Luxus?
Luxusimmobilien: Ab wann ist eine Immobilie Luxus?
Luxusimmobilien sind angesagt und die Nachfrage danach bleibt - trotz oder auch wegen der Krise - seit Jahren konstant. Was aber macht eine Luxusimmobilie aus? Ab wann ist eine Immobilie kein hübsches "Mittel zum Zweck" sondern doch auch ein wenig Prestige? Eben diese Fragen werden wir in diesem Beitrag behandeln.
Viele von uns spielen mit dem Gedanken, sich eine eigene Immobilie zu kaufen. Sei es nun das Häuschen am Land oder ein Apartment in der Stadt. Wenige haben tatsächlich die (finanzielle) Möglichkeit dazu, für den Großteil bleibt es ein Traum. Dann gibt es noch jene, die das Glück haben vor einer anderen Wahl zu stehen. Nicht die Frage ob oder wann gekauft wird, sondern was gekauft wird steht hier im Mittelpunkt. Luxusimmobilien sind angesagt und die Nachfrage danach bleibt - trotz oder auch wegen der Krise - seit Jahren konstant. Was aber macht eine Luxusimmobilie aus? Ab wann ist eine Immobilie kein hübsches "Mittel zum Zweck" sondern doch auch ein wenig Prestige? Oder geht es dabei ausschließlich um Geldanlagen? Ist teuer nicht teuer genug? Eben diese Fragen werden wir in diesem Beitrag behandeln.

Unterschied Luxusimmobilie und Liebhaberobjekt

Um die Frage beantworten zu können wann bei einer Immobilie von einem Luxusobjekt gesprochen werden kann, muss erst einmal abgeklärt werden wie sich diese von Liebhaberobjekten oder "normalen" Immobilien abgrenzen. Warum ist die Villa am Ende der Welt so viel weniger Wert als ein vergleichbares Objekt in der Innenstadt von Salzburg, Wien oder am Wörthersee? Der Grundstückspreis alleine kann kaum den Unterschied ausmachen. Oder doch? Kann hier ein klarer Unterschied zwischen Liebhaber- und Luxusimmobilie gemacht werden?

Was ist ein Liebhaberobjekt

Kurz und knapp: Wer aus emotionalen Gründen eine Immobilie erwirbt, kauft damit ein Liebhaberobjekt. Hier spielt der Preis meist eine untergeordnete Rolle. Ein Beispiel wäre etwa, das Häuschen seiner verstorbenen Großmutter aus sentimentalen Gründen zu kaufen. Der emotionale Wert ist in diesem Fall für den Käufer entscheidend. Ein weiteres Beispiel auch, wenn das Wohnhaus einer berühmten, persönlich hochgeschätzten Persönlichkeit erworben wird, auch wenn bekannt ist, dass der eigentliche Marktwert weit darunter liegt. Oftmals treiben hier konkurrierende Interessenten den Preis noch weiter in die Höhe, was einen Kauf gerade deshalb noch lohnenswerter erscheinen lässt. Wie gesagt, der Preis spielt hier wie bei der Luxusimmobilie kaum oder keine Rolle.

Die Luxusimmobilie

Der Unterschied zum Liebhaberobjekt ist banal aber doch entscheidend: Der überdurchschnittlich hohe Kaufpreis. Anders als bei emotionalen Kaufentscheidungen spielen hier Fakten die herausragende Rolle. Toplage ist und muss gegeben sein. Natürlich spielt ein überdurchschnittlich großer Wohnbereich eine gewichtige Rolle. Die Größe des Grundstückes muss deutlich über dem Durchschnittsniveau liegen und an Ausstattung darf es keinesfalls fehlen. Bei einem Luxusobjekt dürfen Annehmlichkeiten wie ein Wellnessbereich, ein großzügiger Pool oder eine eigene Bibliothek nicht fehlen. Die Motive eine Luxusimmobilie zu erwerben sind also keinesfalls persönlich motiviert.

Ein kurzes Fazit

Wer in der glücklichen Lage ist, sich zwischen diesen beiden Varianten entscheiden zu können, hat wohl andere Probleme als sich um solche Fragen zu kümmern. Für die meisten von uns bleibt eine Immobilie in diesen Größenordnungen wohl meist nur ein Traum oder vielleicht ein Ziel. Doch Träume und Ziele sind wie geschaffen dafür sie zu verwirklichen ...


AutorIn: A.D., Schindlauer Christian
Kommentare
EIGENJAGD
2013-09-06 16:38:16
Eigenjagden sowie Land- und Forstwirtschaften bewehren sich als stabile Wertanlagen. Verbunden mit dem guten Gefühl, sein Kapital nachhaltig und wertbeständig angelegt zu haben.
http://luxusimmobilien-kaernten.blogspot.co.at/