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Wohnen in Weiß - zwischen Shabby Chic und Eleganz Es hat etwas von Ferien – ein Haus am Meer, durch die offenen Türen weht eine leichte Brise und bläht die duftigen weißen Vorhänge. Die Möbel sind einfach und haben Gebrauchsspuren, Sofa und Sessel tragen lockere, legere Hussen aus weißer Baumwolle. Weiß ist die alles dominierende Farbe. Shabby Chic heißt dieser helle, freundliche Einrichtungsstil. ![]() Weil man ihn mit relativ einfachen Mitteln gestalten kann, kommt er bei vielen jungen Menschen gut an. Man suche sich ein paar schöne alte Stücke vom Flohmarkt oder vom Dachboden, lauge sie ab und streiche sie weiß – und wenn das nicht perfekt ausfällt, ist es auch nicht schlimm, denn „shabby“ und Perfektion vertragen sich nicht.
Aber ist es nicht ein schöner Gedanke, dass es für den einen wie den anderen keinen schöneren Rückzugsort gibt als das tiefe, weiche Hussensofa, wenn der Wind an den Läden rüttelt und das Feuer im Kamin brennt? Was im Haus am Meer gut tut, das lässt sich auch in die Stadtwohnung übertragen. Am schönsten natürlich, wenn sie hell und luftig ist und große Fenster hat. Weiße Wände und die helle Einrichtung lassen auch die kleine Wohnung größer und freundlicher wirken. Auf den Dielenboden kommt entweder gar kein oder ein leichter heller Teppich, die Vorhänge bleiben duftig-weiß, und das Hussensofa ist hier so gemütlich wie dort. Schlichte weiße und cremefarbene Möbel, deren Vorbild auf dem Flohmarkt stehen könnte, zur Ergänzung und als Kontrast ein paar ausgefallene moderne Lampen. Um den Esstisch stehen bequeme Stühle mit heller Husse, und wenn dann auf dem Tisch ein leckeres Muschel- oder Fischgericht wartet, dann kann man mit etwas Fantasie schon fast das Meeresrauschen hören.
Fotocredit: Domicil |