Damit Sie nicht der Schlag trifft - Strom im Garten
Damit Sie nicht der Schlag trifft - Strom im Garten
Sommerzeit ist Gartenzeit. Kann es etwas schöneres und entspannenderes geben als ein gemütliches Frühstück im Garten? Mit allem Drum und Dran: Knusprigen Toast, Kaffee oder Tee, frische Eier nach "Art des Hauses" und dabei die Fische im Gartenteich beobachten. Danach als Muntermacher noch ein Sprung in den erfrischenden Pool. Mittags wird gegrillt. Nebenbei läuft das Radio. Mit Musik geht eben alles leichter von der Hand. Sonntags den Rasen gießen? Kein Gedanke daran, das übernimmt schon längst der automatische Rasensprenger. Programmierbar nach meinen Bedürfnissen. Und aus dem Abend wird ein Spieleabend mit Freunden, ebenfalls im Garten. Kein Problem mit der richtigen Beleuchtung. Zuvor noch schnell sämtliche Geräte zur Rasenpflege im Schuppen verstaut. Auch hier sind die Zeiten vorbei als im Geräteschuppen noch Dunkelheit herrschte und im Kerzenschein hantiert werden musste. Strom sei Dank.

Von Feuchtgebieten und lebensgefährlichen Gärten

Sie sehen schon worauf wir in diesem Beitrag hinaus wollen: Ohne Strom läuft heute so gut wie nichts mehr. Strom ist einfach ein Luxus auf den kaum noch jemand verzichten möchte. Auch - oder vielleicht gerade - im Garten. Es ist einfach angenehm wenn nicht für jede Tasse Kaffee oder neue Scheibe Toast in die Küche gerannt werden muss. Wenn der Gartenteich nicht müffelt weil sich die Umwälzpumpe ab und an selbstständig einschaltet. Der Pool automatisch gereinigt wird. Der Rasen ohne persönlichen Eingriff bewässert. Eine Beleuchtung vorhanden ist und Abends für angenehmes Licht sorgt. Keine Frage. Doch gerade dieser Luxus birgt auch Gefahren die oftmals unterschätzt werden. Ein Garten ist Feuchtgebiet, und die Kombination von Feuchtigkeit und Strom ist nun einmal lebensgefährlich.

Punkt. Diskussionslos.

Wer also nicht nur ab und an einmal kurzzeitig elektrische Energie im Garten benötigt muss dafür Sorge tragen, das es hier nicht zu schlimmen, letzten Unfällen kommen kann. Und sei es "nur" zum Schutz für Kinder und Enkelkinder. Gerade hier müssen besondere Vorkehrungen bei der Installation getroffen werden, am besten von Profis. Sparen Sie hier nicht am falschen Ort, so ein Stromschlag ist kein Honiglecken. Was ist also zu tun? Es sollte erst einmal klar sein, dass die elektrischen Leitungen in Ihrem Garten nicht nur tatsächliche Nässe aushalten sollen, diese müssen unbedingt auch vor Regen- und Spritzwasser geschützt werden.

Wie Sie den Garten "entspannt" genießen können

Sicherheit muss groß geschrieben werden. Ebenso wenig wie Sie eigenhändig die Leitungen verlegen sollten um sich den Handwerker zu sparen, sollten Sie beim Material sparen. Sparen Sie lieber später beim Strom (den passenden Tarif finden Sie hier: Tarife.at), so haben Sie länger etwas von Ihrem Garten. Fakt ist: Sobald Feuchtigkeit und Strom zusammentreffen herrscht akute Lebensgefahr. Was bedeutet, sobald diese Elemente zusammen treffen muss der Stromfluss schneller als augenblicklich unterbrochen werden. Machbar durch entsprechend installierte Schutzschalter.
Damit Sie und Ihre Freunde und Verwandte Ihren Garten gefahrlos genießen können gibt es abschließend noch einige wichtige Tipps hierfür mit auf den Weg:
  • Sparen Sie nicht! Weder am Material noch an Fachkräften
  • Es muss alles getan werden um ein zusammentreffen von Strom und Wasser zu vermeiden
  • Lassen Sie einen Fehlerstrom-Schutzschalter installieren

AutorIn: Christian Schindlauer, A.D.
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