Osteoporose - wenn die Knochen schwinden

Osteoporose - wenn die Knochen schwinden
„Man wird kleiner dabei. Bei mir waren es in der ganzen Zeit neun Zentimeter.“ Ganz so schlimm ist es hoffentlich nicht, wenn die Diagnose lautet: Osteoporose.
In seiner aktuellen Ausgabe berichtet das Online-Magazin EnjoyLiving.at über Hintergründe, Ursachen und Vorbeugungsmaßnahmen der im Volksmund als "Knochenschwund" bekannten Skeletterkrankung. Nach der Definition der WHO ist Osteoporose gekennzeichnet durch: niedrige Knochenmasse und Störung der Mikroarchitektur des Knochengewebes, mit daraus resultierender Knochenbrüchigkeit und steigendem Fraktur-Risiko. Menschen, die an Osteoporose leiden, brechen sich Knochen aus geringstem Anlass. Wirbelkörper, Hüfte und Unterarm sind besonders gefährdet, aber auch jeden anderen Knochen kann es treffen. Ohne Therapie schreitet die Osteoporose voran und führt auf Dauer zu vielfachen Knochenbrüchen und sehr starken Knochenschmerzen. Diese Bewegungseinschränkung und die Dauerschmerzen können Invalidität und Abhängigkeit von fremder Hilfe zur Folge haben.

Da es keine exakten Zahlen für die Gesamtzahl der an Osteoporose Erkrankten gibt, gehen aktuelle Schätzungen davon aus, dass in Österreich rund 700.000 Menschen an Osteoporose leiden, davon sind 80 Prozent Frauen. Weltweit leiden zur Zeit etwa 200 Mio. Frauen und Männer an Osteoporose. Schätzungen gehen davon aus, dass etwa 33 Prozent aller Frauen zwischen dem 60. und 70. Lebensjahr und sogar 66 Prozent aller Frauen nach dem 80. Lebensjahr von Osteoporose betroffen sind (International Osteoporosis Foundation, IOF). Ging man bisher davon aus, dass vor allem Frauen betroffen sind, widersprechen dem neue Erkenntnisse: auch Männer sind gleichermaßen betroffen. Nach bisherigen Erkenntnissen erkrankten etwa 15 Prozent aller Männer und 50 Prozent aller Frauen an Osteoporose. Durch die Sensibilisierung der Bevölkerung und durch neue und genauere Diagnostik zeichnet sich aber heute ab, dass der Anteil der betroffenen Männer höher anzusetzen ist. Heute kann man sagen, dass Männer und Frauen gleichermaßen von Osteoporose betroffen sein können.

Neben Rauchen oder Alkoholismus können auch eine Vielzahl chronischer Erkrankungen (zum Beispiel Leber- Nieren-, Bauchspeicheldrüsenerkrankungen, Gicht, einige Darmerkrankungen oder eine Überfunktion der Nebenschilddrüsen) Mitverursacher für den Knochenschwund sein. Mit regelmäßiger Bewegung und entsprechender Ernährung mit ausreichend Kalzium und Vitamin D kann man aktiv gegen Osteoporose vorbeugen.

Weitere Vorbeugungsmaßnahmen sowie Tipps und weiteführende Informationen für alle Betroffenen gibt es unter www.enjoyliving.at/gesundheit/magazin/osteoporose/616.

Mag. Claudia Virag-Sulzenbacher Geschäftsführung
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Datum: 2006-12-07