Mit dem Lockenstab zur Traumfrisur

Lockenstäbe sind eine der einfachsten Varianten, sich selbst die schönsten Locken zu zaubern. Das breite Angebot an den modernen Beautyhelfern stellt Dich beim Kauf vor so manche Fragen: Mit Klemme oder ohne? Schmaler oder breiter Stab? Und wie erkennt man ein hochwertiges Produkt, dass die Haare nicht beschädigt?

Welcher Lockenstab für welches Haar?

Günstige Lockenstäbe sind häufig aus Metall. Was bei wenigen Anwendungen im Jahr noch keine Probleme verursacht, sollte aber beim Wunsch nach regelmäßigen Locken unbedingt vermieden werden. Hochwertige Lockenstäbe haben eine Beschichtung aus Keramik. Die Keramik schützt die Haarstruktur vor der starken Hitze und erzielt so möglichst schonend ein gutes Ergebnis.

Ein Lockenstab mit Klemme eignet sich besonders gut für Anfänger. Mit ihnen musst Du die Haarsträhne während der Anwendung nicht festhalten, was vor allem am Hinterkopf Übung erfordert. Die Breite des Lockenstabes richtet sich nach deinem Haar und dem gewünschten Look. Als Grundregel gilt: Je dicker und länger Deine Haar sind, desto breiter sollte auch die Aufliegefläche des Lockenstabs sein.

Auf www.lockenstab.net findest Du weitere umfangreiche Informationen über die verschiedensten Hersteller von Lockenstäben.

Die richtige Anwendung

Ein Lockenstab darf nur auf vollkommen trockenem Haar verwendet werden. Wie bei einem Glätteisen, sollte auch beim Lockenstab vorher unbedingt ein Hitzeschutz aufs Haar aufgetragen werden, sonst riskierst Du Haarbruch und weitere Schäden. Beginne immer mit dem Unterhaar. Das restliche Haar wird mit Hilfe einer Klammer währenddessen nach oben gesteckt. Danach wird sich Strähne für Strähne bis zum Deckhaar vorgearbeitet.

Mit dem Lockenstab lassen sich viele Lockenvarianten kreieren - von lässigen Beach-Wellen bis zu glamourösen Abendfrisuren. Korkenzieherlocken entstehen zum Beispiel, wenn Du den Lockenstab schräg zum Gesicht hältst. Hat Dein Lockenstab eine Klemme, dann achte darauf, dass sich diese immer ganz an den Haarspitzen befindet, sonst entsteht ein unschöner Knick im Haar.

Tipp: Schiebe die Haarsträhne vorsichtig vom Lockenstab und klammere sie dann mit einer dünne Spange fest. Sobald alle Haare vollständig ausgekühlt sind werden die Klammern gelöst. Mit dieser Technik halten die Locken auch bei feinem Haar länger.

Das richtige Styling für die neue Lockenpracht

Die frischen Locken müssen fixiert werden. Alternativ zu Haarspray kann dies auch mit einem matten Haarwachs geschehen. Bei beiden Methoden muss auf die richtige Menge geachtet werden. Beschwert man das Haar mit zu viel Produkt, zieht das die Locken nach unten. Sind manche Locken etwas zu streng geworden, kannst Du sie mit den Fingern leicht auskämmen. So wirken sie natürlicher. Beachtest du alle Hinweise, steht Deinem neuen Look als Lockenkopf nichts mehr im Wege.