Die Ernährung umstellen

Wichtig ist dafür, dass für die Gesundheit des Körpers eine möglichst ausgewogene Ernährung stattfindet. Wer sich überwiegend von Fast Food oder Fertiggerichten ernährt, wird kaum alle notwendigen Nährstoffe zu sich nehmen. Stattdessen sollten frisches Obst und Gemüse in den Alltag integriert werden. Es gibt kaum eine Ausrede, warum dies nicht gelingen kann. Anstatt morgens ein süßes Brötchen mit Marmelade zu essen, kann ein Apfel oder eine Banane verzehrt werden. Mittags oder abends findet ein kleiner Salat als Vorspeise Platz im Magen oder es wird Salatgurke sowie Paprika zum Brot gegessen. Auch Nüsse und Vollkornprodukte sind gesunde Nahrungsmittel, die viele Vitamine und Mineralstoffe enthalten. Zink, Selen, Vitamin C und E sowie die B-Vitamine sind unter anderem notwendig, damit die körpereigene Abwehr funktionieren kann.

Herz und Kreislauf trainieren

Bewegung ist ebenfalls notwendig, damit das Immunsystem richtig arbeiten kann. Damit ist nicht gemeint, dass Hochleistungssport getrieben werden muss, Ausdauersport wird aber im Allgemeinen empfohlen. Drei Mal pro Woche sollte eine Sportart ausgeübt werden, die Herz und Kreislauf trainiert: Joggen, Walken, Schwimmen oder Radfahren sind beispielsweise geeignet. Wer sich nicht nach der Arbeit abends noch eine Stunde im Fitnessstudio oder am heimischen Ergometer quälen möchte, kann stattdessen das Auto öfter stehen lassen und zu Fuß gehen oder Rad fahren. Es sollte dann aber darauf geachtet werden, dass nicht gebummelt, sondern ein zügiges Tempo angeschlagen wird, um einen Trainingseffekt zu erreichen.
Um die Muskeln zu entspannen und gleichzeitig die Abwehr zu trainieren, lohnt es sich, regelmäßig in die Sauna zu gehen. Durch den Wechsel von Heiß und Kalt lernt der Körper, sich besser den Außentemperaturen anzupassen, was vor allem in Winter von großem Vorteil ist. Anstatt zu Saunieren können im eigenen Badezimmer kalt-warme Wechselduschen stattfinden; wichtig ist hierbei, dass der Vorgang mit einem kalten Guss abgeschlossen wird.

Erholung in der Nacht

Damit der Körper sich von den Anstrengungen und Stress erholen kann, ist es wichtig, dass er ausreichend Schlaf erhält. Wird zu wenig geschlafen, kann sich dies in einer erhöhten Infektanfälligkeit äußern. Wie viele Stunden notwendig sind, um ausgeschlafen zu sein, ist individuell unterschiedlich. Wichtig ist, dass die Gestressten vor Mitternacht schlafen gehen. Wer häufig in der Nacht aufwacht, sollte nach der Ursache suchen: Machen Probleme Sorgen, drückt die Blase oder ist es zu laut in der Wohnung? Manchmal lassen sich die Gründe schon mit kleinen Maßnahmen beseitigen und ein wohltuender Schlaf ist wieder möglich.
Wer trotz eines gesunden Lebenswandels häufig krank ist, sollte sich beim Arzt durchchecken lassen. Unter Umständen versteckt sich eine Krankheit hinter diesem Symptom, die auf andere Weise behandelt werden muss.