Vierbeinernachwuchs - Was Welpen alles brauchen
Vierbeinernachwuchs - Was Welpen alles brauchen
Körbchen, Wasser- und Futternapf, Spielzeug ... Wenn ein Hunde- oder Katzenkind ins neue Zuhause zieht, braucht es ein paar Dinge, um sich wohlzufühlen.
Vierbeinernachwuchs - Was Welpen alles brauchen
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Dem Vierbeiner-Nachwuchs soll es an nichts fehlen, wenn er sein zukünftiges Heim kennen lernt. Doch was muss die neue Familie alles bedenken, damit sich Katzen- und Hundewelpe wohl und geborgen fühlen? Das wissen die Experten der Fachmarktkette Fressnapf.

Wenn ein Kätzchen oder ein Hundebaby in sein neues Domizil kommt, geben gute Züchter meist eine Erstausstattung mit: zum Beispiel ein Kissen, Spielzeug, Lieblingsleckerli oder -futter, sodass das Tier fürs Erste gut versorgt ist. Damit sich Ihr Nachwuchs ganz zu Hause fühlen kann und damit Sie ihm bestmögliche Entwicklung und Pflege ermöglichen können, sollten Sie noch an folgende Dinge denken, bevor Sie ihn zu sich holen:

Schlafplatz: Katzen mögen es weich und kuschelig, suchen sich aber meist selbst ihren Schlafplatz aus oder nutzen gleich mehrere. Unser Vorschlag: Bieten Sie ein kleines Körbchen an und sorgen Sie mit Kissen oder Decken auch an anderen Stellen in der Wohnung für Gemütlichkeit. Hunde haben am liebsten ihren festen Platz zum Zurückziehen und Schlafen. Für einen Welpen besorgen Sie am besten ein Kissen, das groß genug für den ausgewachsenen Hund ist. Solange das Tier noch klein ist, können Sie die Liegefläche mit einer weichen Decke umranden. Das schafft Geborgenheit.

Näpfe: Hunde brauchen einen Futter- und einen Wassernapf. Sind diese rutschfest, erleichtert das ungeduldigen Welpen das Fressen. Für die Katze darf es ein Tellerchen mehr sein, wenn Frisch- und Trockenfutter auf dem Speiseplan stehen. Katzenwelpen können zu Letzterem den ganzen Tag über Zugang haben. Auch Trinkbrunnen für Katzen sind empfehlenswert, da die Samtpfoten darüber mehr Wasser trinken.

Katzentoilette: Wenn Ihr Kätzchen beim Züchter bereits stubenrein geworden ist, sollten Sie das dort bewährte Örtchen anbieten, zum Beispiel ein geschlossenes Toilettenhaus. Dann benötigen Sie eine Schaufel, um Kot zu entfernen, und Einstreu. Es gibt sie klumpend und nicht-klumpend, aus organischem oder mineralischem Material. Streu aus Pflanzenfasern können Sie über den Biomüll entsorgen, den Kot über die Toilette. Ansonsten gehört gebrauchte Katzenstreu nie in die Toilette, sondern in den Hausmüll.

Kratzbaum oder -brett: Katzen brauchen etwas, woran sie ihre Krallen wetzen können. Daher sollten Sie einen Kratzbaum besorgen oder zumindest ein höheres Kratzbrett in der Wohnung anbringen. So bleiben Möbel und Tapeten verschont.

Hunde-Halsband und -Leine: Das Halsband sollte Welpengröße haben, verstellbar und innen möglichst gefüttert sein, damit es den Vierbeiner nicht verletzt. Auch ein Hundegeschirr ist praktisch für die Kleinen, so können sie nicht aus dem Halsband schlüpfen. Zum Gassi gehen empfehlen sich kurze Nylonleinen. In punkto Material gilt: je leichter und weicher, desto besser.

Spielzeug sollte immer altersgerecht sein. Vermeiden Sie Dinge, die so klein sind, dass sie verschluckt werden können, genauso wie Gegenstände, die sich bei knabberfreudigen Vierbeinern in gefährliche Einzelteile verwandeln könnten. Kitten-Eltern sollten sich übrigens einen Kippfenster-Schutz und bei Bedarf ein Balkonnetz zulegen.

Nun benötigen Sie noch Pflegezubehör fürs Fell: spezielle Bürsten mit weichen Borsten, Noppenhandschuhe. Am besten gewöhnen Sie Ihr Tier auch von klein auf an eine geeignete Transportbox fürs Auto beziehungsweise den Gang zum Tierarzt.


Quelle: Fressnapf.com
Foto: Ulrike Schanz

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