Die Bastelarbeiten erfordern weder viel Geschick, noch meisterhaftes Können, sehen aber dennoch nett und verspielt aus. Auch Kinder können sich an das Basteln wagen und ihren Einfällen dabei freien Lauf lassen. Gerade in größerer Runde macht das Werken mit Papier, Ton und Stoff viel Freude und Spaß, jeder hat andere Ideen und Einfälle, die das nächste Mal für eigene Geschenke aufgegriffen werden können.

 

Einige Bastelutensilien lassen sich in jedem Haushalt finden und die wenigen, die gekauft werden müssen, sind nicht teuer und leicht zu erwerben. Die meisten Ideen finden ihre praktische Umsetzung im Alltag, wie zum Beispiel der mit wasserfesten Lackstift bemalte Hundefressnapf oder die mit verschiedenen Farben bemalte Schubladenbox und sind somit auch als kleine Mitbringsel für eine Wohnungseinweihungsfeier geeignet. Zum Nachbauen der Geschenke bedarf es keiner Unmenge an „Zutaten“ und nach kurzer Zeit ist das persönliche Geschenk fertig gebastelt.

 

Wer immer gern für spontane Bastelgelegenheiten gerüstet sein möchte, kann schon im täglichen Haushalt aufmerksam darauf achten, welche Gegenstände noch weiter verarbeitet und gebraucht werden können. Vor allem leere Gläser eignen sich sehr gut für zukünftige Windlichter mit Windowcolours oder mit buntem Seidenpapier. Kerzenstummel können geschmolzen zu einer neuen Kerze verarbeitet werden, aus in Scheiben geschnittenen Korken und Knöpfen wird ein Windspiel gezaubert. Gerade im Alltag mit Kindern lohnt sich das Sammeln von Bastelutensilien. Kinder basteln gerne und viel und schulen somit nicht nur ganz nebenbei die Auge-Hand-Koordination, sondern entwickeln ebenso Kreativität.

 

Das Bastelbuch ist vor allem für Einsteiger geeignet, da die Umsetzung nicht schwierig ist und man dadurch schnell erkennt, ob das Basteln für einen von Interesse ist oder nicht. Der Nachbastler wird nicht durch lange Anleitungen erschlagen, zum Teil sind die abgebildeten Arbeiten selbsterklärend. Wer viel und geschickt bastelt, ist jedoch mit einem anderen Bastelbuch besser beraten.

 

Autorin: Mag. Karin Puchegger