Das Sakralchakra - für mehr Liebe und Sexualität
Das Sakralchakra - für mehr Liebe und Sexualität
Es ist eines der Hauptchakren, welches sich als zweites entwickelt. Das Sakralchakra steht für Lebenslust und Sexualität. Blockaden machen sich vor allem in Form von seelischen und körperlichen Beschwerden bemerkbar. Lesen Sie mehr…
Das Sakralchakra - für mehr Liebe und Sexualität
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Das Sakralchakra ist das zweite Hauptchakra. Es liegt ungefähr eine Handbreite unter dem Bauchnabel auf der Vorderseite und auf der Hinterseite des Körpers auf Höhe des Kreuzbeins. Es ist ein nach vorne geöffnetes Chakra, das heißt, dass die Energieaufnahme von vorne erfolgt.

Das Sakralchakra, auch Sexualchakra genannt, steht für Lebenslust, Beziehung und göttliche Schaffenskraft und ist Sitz der Emotionen. Der Fortpflanzungstrieb, der laut Chakrenlehre eng mit der Schaffenskraft verbunden ist, spielt im Sakralchakra eine wichtige Rolle. Er wird definiert als die Schaffung von Neuem. Ein gestörtes Sakralchakra geht mit Krankheiten an den Geschlechtsorganen und Störungen im sinnlichen Empfinden einher. Die Über- oder Unterfunktion des Sexualtriebes kann ebenfalls Zeichen eines blockierten Sakralchakras sein. Seitens der Seele kann es bei Blockaden des Sakralchakras zu Süchten und Antriebslosigkeit kommen.
 

Zeichen für ein gesundes Sakralchakra

Wer über ein aktiviertes und gesundes Sakralchakra verfügt, strahlt Lebensfreude, Sinnlichkeit und Selbstbewusstsein aus. Begeisterungsfähigkeit, positive Beziehungen und sexuelle Energie sind weitere Anzeichen für ein gesundes Sexualchakra.


Blockaden des Sakralchakras

Ist das Sakralchakra blockiert, oder funktioniert es nicht richtig, kann sich dies in psychischen und physischen Problemen widerspiegeln. Sowohl sexuelles Desinteresse als auch Sexgier sprechen für eine Blockade des Sakralchakras. Auch Motivationslosigkeit, Eifersucht und seelische Kraftlosigkeit sind Indikatoren. Auf physischer Ebene kann es durch ein gestörtes Sakralchakra zu Geschlechtskrankheiten, Potenzstörungen, Menstruationsbeschwerden, Blasenproblemen, Hüftschmerzen und Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule kommen. Betroffen von einem blockierten Sakralchakra sind also in erster Linie die Geschlechtsorgane und deren umliegende Regionen.


Zuordnungen des Sakralchakras

Symbol: sechsblättriger Lotus,

Element: Wasser

Farbe: Orange

Steine: oranger Beryll, oranger Jaspis, Karneol und Tigerauge

Mantra: VAM

Aromen: Rosmarin, Sandelholz, Orange, Anis, Vanille

Tee: Lapachotee

Bachblüten: Eiche, Pinie, Olive

Räucherwerk: Sandelholz
 

Wer bei Blockaden die genannten Zuordnungen verwendet, vor allem die Edelsteine, hat gute Chancen auf (Re)Aktivierung des Sexualchakras und den damit verbunden positiven Gefühlen und Motivationen.
 

Meditation

Die Meditation spielt in der Chakrenlehre eine große Rolle. Hierdurch sollen Blockaden aufgelöst und ein besseres Körperbewusstsein gewonnen werden. Wichtig bei der Meditation ist absolute Ruhe. Grelles Licht sollte ebenso vermieden werden, wie Luftzug und eine unbequeme Sitzposition.

Im Schneidersitz, mit den Händen im Schoß und den Handflächen nach oben zeigend, soll man seine ganze Konzentration auf den Bereich des Sakralchakras unter dem Bauchnabel lenken. Aktiviert wird das Sakralchakra, indem man den Klang VAM, zwei bis dreimal beim ausatmen summt. Bis zu 15 Wiederholungen können vorgenommen werden. Auch die Imagination der Farbe orange kann das Sakralchakra aktivieren.

Die Aktivierung des Sakralchakras soll zu einem erfüllterem Sexualleben und tiefgreifenderen zwischenmenschlichen Beziehungen führen. Gesunde Sakralchakren verhelfen zu Lebensfreude und Energie. 

 


Autorin: Sandra Ehold

 

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