Elektrosmog ABC - Begrifflichkeiten zum Thema
Elektrosmog ABC - Begrifflichkeiten zum Thema
Erfahren Sie hier die Bedeutung von Begriffen wie Induktion, Erdmagnetfeld, SAR-Rate oder Feldstärke.
Physikalische und biophysikalische Begriffe
Induktion
Nach dem sog. Induktionsprinzip entsteht in einem Leiter ein elektrischer Fluss, wenn er in einem elektromagnetischen Feld bewegt wird. Ein solches Feld entsteht z.B. in einer elektrischen Spule. Wird nun durch das Umfeld der Spule ein Draht bewegt, dann lässt sich aus diesem Draht Strom ableiten. Wenn in der Spule ein Wechselstrom fließt, dann ist es nicht einmal mehr notwendig, dass sich der Draht bewegt, denn dann bewegt sich bereits das Feld und aus dem Draht kann mit derselben Frequenz ein Wechselstrom abgenommen werden. So funktioniert ein Transformator, wobei der Draht dann ebenfalls in einer Spule angeordnet ist und auf diese Art die sog. Sekundärspannung produziert.

 

Leiter Das selbe gilt natürlich nicht nur für metallische Leiter, sondern auch für Flüssigkeiten, wenn sie leitend sind. Destilliertes Wasser ist nicht leitend, sobald jedoch eine Prise Salz dazu gegeben wird, ist Wasser leitend.

 

Erdmagnetfeld Alle elektromagnetischen Felder haben naturgemäß einen Einfluss auf die Linien des Erdmagnetfeldes. Bei einem Handy etwa sind diese Linien im Umkreis (Durchmesser) von zwei Metern verzerrt und damit gestört. Alle lebenden Organismen auf der Erde haben sich jedoch im Zuge der Evolution auf das Erdmagnetfeld eingestellt und brauchen dieses zur Regulierung ihrer Körperfunktionen.
Körperzelle Der menschliche Körper besteht zu etwa 70% aus Wasser, jedoch sind alle Körperflüssigkeiten ionisiert, das heißt, sie sind mit Salzen versetzt und damit leitend. Darüber hinaus hat jede Körperzelle an ihrer Außenwand eine elektrische Spannung, die periodisch auf- und abgebaut wird, man spricht von der Eigenschwingung des Organs. Alle unsere Organe bewegen sich mit ihrer Eigenschwingung im Bereich der sog. ELF-Wellen (ultra low frequencies), also zwischen einer und hundert Schwingungen pro Sekunde, physikalisch mit 1 bis 100 Hertz (Hz). Über viele Jahrmillionen hat sich in der Evolution der biologische Körper an die natürlichen Schwingungen des Erdmagnetfeldes angepasst, erst seit sehr kurzer Zeit (ca. 130 Jahre) allerdings ist er mit elektromagnetischen Feldern technischer Herkunft konfrontiert. Selbstverständlich reagiert er auch auf diese Felder nach dem Induktionsprinzip und es werden daher nicht nur einzelne Zellverbände in ihrer Eigenschwingung übersteuert, es reagiert vor allem das Blut als wässrige, ionisierte Flüssigkeit mit Veränderungen des Salzspiegels (Verschiebung des PH-Wertes), das ist die oft zitierte Verdickung des Blutes durch Elektrosmog.
Gehirn Noch dramatischer wirken sich technische Felder auf die Eigenschwingung des menschlichen Gehirns aus, die sich zwischen 0,5 und 35 Hz bewegt. Wie ein Draht im Transformator müssen wir auf alle umgebenden Felder reagieren und oft genug werden die körpereigenen Steuerungssignale dadurch verändert oder beeinträchtigt. Unser biologischer Körper reagiert mit zunehmendem Stress auf die eindringenden Wellen, er zeigt vermehrt Anfälligkeit für Infektionen, meldet diffuse Schmerzzustände oder weist ein chronisches Müdigkeitssyndrom aus. Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen sind die unmittelbare Folge des Einflusses elektromagnetischer Felder auf das Gehirn.
Erwärmung Werden nun solche Felder insbesondere im Bereich des Kopfes aktiviert wie das bei der Mobiltelefonie naturgemäß geschieht, dann kann man sich gut vorstellen, dass die Auswirkungen auf die Gehirnströme massiv sind.

Zwar sind Handys heute so gebaut, dass sie keine unmittelbare thermische Wirkung erzeugen, es konnte jedoch mit der Thermocamera nachgewiesen werden, dass eine Erwärmung des Kopfes als biologische Reaktion trotzdem entsteht. Nicht wenige Anwender klagen daher über heiße Ohren und über Kopfschmerzen, wenn sie länger mit einem Handy telefonieren. Darüber hinaus hat vor ca. einem Jahr die sog. REFLEX-Studie nachgewiesen, dass es unter Einfluss von Handystrahlung im Reagenzglas zu Strangbrüchen in der menschlichen DNA kommt. Diese Studie wird übrigens nicht wiederholt, da hierfür kein Geld vorhanden ist. (Wiederholt werden nur Studien, die die Unbedenklichkeit von Handys ausweisen, da hier die materiellen Interessen der Betreiberfirmen für eine ausreichende Dotierung sorgen.)

Verbindung Ein Handy meldet sich in der Sekunde 217 mal beim Handymasten; ein Schnurlostelefon aber nur 100 mal, hier hat man den Handymast sozusagen in der Wohnung und das bei einer biologischen Einflussfrequenz von 100 Hz. Noch kritischer sind Wireless-LAN – Verbindungen, die in der Regel mit einer Frequenz von 10 Hz arbeiten, also mitten in unseren Gehirnströmen!
SAR-Rate Hat ein Handy eine schlechte Verbindung wie etwa im Auto, im Keller oder in abgeschiedenen Gegenden, dann muss es stärker antworten, um den Sender zu erreichen; das nennt man die spezielle Absorptionsrate (SAR), die in einem solchen Fall erhöht ist.


Technische Abhilfen
Abschirmung

Aus dem letzten wird klar, warum Abschirmungen des Handys nicht wirklich zum Erfolg führen können: Alles was an Strahlung abgeschirmt wird, muss vom Handy durch eine erhöhte SAR-Rate ausgeglichen werden, um die Verbindung zum Sender zu halten. Handys sind daher heute so konzipiert, dass sie vom Kopf weg in die andere Richtung abstrahlen. Das gelingt natürlich nicht ganz und ist vor allem bei diversen Herstellern unterschiedlich gut gelöst.

Zumindest ist es gelungen, die Strahlung von Handys so weit zu drosseln, dass sie keine direkte Wärmestrahlung abgeben. Doch die biologischen Wirkungen der Hochfrequenz sind damit nicht beseitigt.


Messmethoden
Feldstärke

Technische Felder werden ihrer Stärke nach in Tesla gemessen; unser Erdmagnetfeld hat im Schnitt eine Stärke von 50 Mikrotesla, das ist zugleich auch die Feldstärke, die sich im Therapiefall als die wirksamste gezeigt hat – vorausgesetzt man hat die richtige Frequenz. Die Festlegung von Grenzwerten wie in der Handytechnologie ist jedoch immer kritisch, da sie mehr oder weniger willkürlich sind und individuelle Eigenheiten nicht berücksichtigen. .

Radiästhesie Radiästhesie (griechisch : Strahlenfühligkeit): Begriff für die Tätigkeit des Rutengehens oder Pendelns.

Die Erkenntnis des Rutengehens beruht auf den gesundheitsstörenden Einflüssen von Wasseradern, Gesteinsbrüchen, Erdverwerfungen etc. und technisch hervorgerufenen Störzonen sowie elektrische und magnetische nieder- und hochfrequente Felder (Elektrosmog).

Unter einer Rute versteht man einen Gegenstand, mit dem man Erdstrahlen und andere metaphysische Energien messen kann. Dabei greift man auf das sensibelste Instrumentarium zurück, das wir haben, auf den menschlichen Körper. Anstatt einer Blinklampe im Kopf, die wir leider nicht haben, benutzt der Radiästhet dazu eine Rute, die von seinem Unbewußten gesteuert wird.

Ein erfahrener Rutengeher ist mit einiger Treffsicherheit in der Lage, Störzonen an Elektrogeräten oder in Wohnungen zu orten und z.B. einen alternativen, weniger gefährlichen Schlafplatz ausfindig zu machen. Allerdings gibt es heute Störzonen, vor denen man nicht flüchten kann, weil sie allgegenwärtig sind. Das gängige Beispiel ist die Einstrahlung eines Handymastes.

Kinesiologie Kinesiologie - die Lehre der Bewegung.

Angewandte Kinesiologie befasst sich mit Muskeln und stellt eine Verbindung zum energetischen System der chinesischen Akupunkturlehre dar – den Muskeltest.

Der amerikanische Chiropraktiker Dr. George Goodheart erkannte, dass bestimmte Muskeln mit bestimmten Meridianen korrespondieren und das sich aus der Funktion eines bestimmten Muskels, Rückschlüsse auf den Energiefluss in dem jeweiligen Meridian möglich sind. Nimmt ein Proband z.B. ein nicht entstörtes Handy in die Hand, dann schwächt ihn dies so sehr, dass er den anderen Arm nicht mehr waagrecht halten kann, wenn der Tester nach unten drückt.

 

Bioresonanz Die Bioresonanz nutzt die extrem schwachen, elektromagnetischen Eigenschaften des Körpers. Mithilfe der Bioresonanz können Störungen dieser elektromagnetischen Eigenschaften (Abweichungen vom bioenergetischen Gleichgewicht) festgestellt werden. Man erhält dabei Informationen über mögliche Belastungen des Körpers.
IMEDIS-System Durch das IMEDIS-Messverfahren sind die Reaktionen des Organismus auf Außeneinflüsse wie etwa Elektrosmog anhand seines Regulationsgeschehens messbar. Vergleichende Messungen des biofunktionellen Regulationszustandes in unterschiedlichen Umgebungssituationen ermöglichen eine dynamische und präzise Gesamtbeurteilung der Zu- oder Abträglichkeit der jeweils bestehenden Bedingungen. Dadurch ist eine Abschätzung des Einflusses von z.B. elektromagnetischen Feldern möglich. Ebenso kann die Wirksamkeit von Maßnahmen geprüft werden, die auf eine Harmonisierung negativer Umwelteinflüsse abzielen.
Thermografie Die Thermografie ist ein bildgebendes, berührungsloses Messverfahren, das die für das menschliche Auge unsichtbare Wärmestrahlung (Infrarotlicht) eines Körpers sichtbar macht.

Mithilfe der Thermografie lassen sich Temperaturmessungen flächenförmig erfassen und darstellen – es kann somit ein genaues Bild über mögliche termische Verluste oder bestehende Wärmequellen ermittelt werden. Zur Durchführung dieser Methoden werden besonders hoch auflösende Infrarotkameras benötigt.

EEG Sehr effektiv ist auch eine Untersuchung mittels Elektroenzephalograhie, einem routinemäßigen Verfahren, um die bei der Gehirntätigkeit entstehenden elektrischen Impulse der Nervenzellen zu messen und als Elektroenzephalogramm (EEG) aufzuzeichnen bzw. abzuleiten. Das EEG dient der Beurteilung der Gehirnfunktionen und der Leitung der Hirnströme.
I-Health Test Im Konzept von I-Health wird der menschliche Körper als das Resultat von Energiefeldern angesehen, deren individuelle Dichte ihn steuert und kontrolliert. Mit dem I Health Test werden mit einem neuen, sensiblen Messverfahren anhand eines Computer-unterstützten Programmes persönliche Energieprofile ermittelt. Es erfolgt eine Messung der Körperenergetik durch reproduzierbare elektronische Hautwiderstandsmessung.
Homöostase Gleichgewichtsfähigkeit: Darunter versteht man das innere biologische System, das den Stoffwechsel und ähnliche Vorgänge im Körper reguliert – wie ein Thermostat bei einer Heizung oder einem Kühlschrank. Es ist dies der Begriff für das ständige Bestreben des Organismus verschiedene physiologische Funktionen (wie Körpertemperatur, den Wach- und Schlafrythmus, Pulsschlag, Atmungsregulation, den Fettstoffwechsel, den Wasserhaushalt, die Sexualfunktion, die Schweißsekretion, die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts und- über das Hunger – und Sättigungszentrum- das Appetit- und Essverhalten, Blutdruck, Blutzuckerspiegel usw. einander anzugleichen und diesen Zustand möglichst konstant zu halten. Dadurch wird die Anpassung an die Umwelt optimiert und der Kräfteaufwand zur Lebenserhaltung minimiert.

In diesem Zusammenhang wird insbesonder auf eine die kleinsten Regionen des Gehirns, den so genannten Hypothalamus Bezug genommen, der als übergeordnete Schaltzentrale an der Basis des Gehirns liegend ein wichtiges Integrationsorgan zur Regelung des inneren Milieus des Körpers ist.


Copyright:
Dr. Ferdinand Steiner, Zertif. Umweltmesstechniker
Agrisan GmbH
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