Gesund durch Schnee und Eis - so wird ihnen warm ums Herz
Gesund durch Schnee und Eis - so wird ihnen warm ums Herz
Statt Schneemannbauen und gemütliche Spaziergänge durch den Winterwald unternehmen, die Wintertage mit Fieberthermometer im Mund und Wärmflasche im Bett verbringen? Das muss nicht sein. Stärken Sie Ihr Immunsystem für die kommende „Eiszeit“.
Härten Sie sich ab: Wenn es draußen stürmt und schneit, ist wohlig warmes Wasser Balsam für Körper und Seele. Ob Saunabesuche, Wechselduschen oder Dampfbäder – der Effekt ist derselbe: Der Wechsel von warm nach kalt härtet ab, erfrischt Körper und Seele, kurbelt die Durchblutung an und bringt Ihr Immunsystem in Hochform. Sauna und Dampfbad sind zudem Rastplätze, wo die Wärme seelische und körperliche Anspannung einfach wegschmilzt.

Raus an die frische Luft! Auch wenn’s stürmt und schneit – ein Spaziergang tut nicht nur Ihrem Körper, sondern auch Ihrer Seele gut. Und das ist wiederum Doping für Ihre Abwehrzellen. Sauerstoff ist aber quasi das Lebenselixier für jede unserer Zellen. Gelangt zu wenig in unsere Blutbahnen, werden wir schlapp, unkonzentriert und lustlos.

Vitamine: Genießen Sie die Früchte des Winters! Orangen, Clementinen, Mandarinen sind voll mit der Wunderwaffe gegen Erkältungsviren. Damit machen Sie Ihren Körper zu einer uneinnehmbaren Festung.
Viel Schlaf: Stress und Schlafmangel schwächen die körpereigenen Abwehrkräfte. Wer beides vermeidet, hat bessere Chancen, keine Erkältung zu bekommen.

Hautpflege: Im Winter ruhig dick auftragen. Die Haut ist im Winter besonders schutzbedürftig. Wenn die Temperatur sinkt, reduziert sie nämlich ihre Fettproduktion und stellt sie ab acht Grad plus komplett ein. 60 bis 95 Prozent Luftfeuchtigkeit sind für die Haut ideal. Trotz Regen und Schnee ist die Luft im Winter aber trockener als im Sommer. Heizungsluft bringt zudem Saharaklima in geschlossene Räume. Damit die Haut nicht ausdörrt und in Rekordzeit knittert, bedarf sie jetzt einer besonders sorgfältigen Pflege.

Mütze auf: Empfindliche Menschen, die zu häufigen Kopfschmerzen neigen, sollten im Winter immer eine Mütze tragen. Durch den Kältereiz können sich die dünnen Muskeln auf der Schädeldecke krampfartig zusammenziehen und Schmerzen verursachen. Wärme und vorsichtige Massagen helfen, den Muskel wieder zu lockern.

Wenig trinken macht es Viren leicht: Damit die Schleimhäute Erkältungs- oder Grippe-Erreger optimal abhalten können, müssen sie immer schön feucht sein. Und das sind sie nur mit ausreichend Flüssigkeit (circa zwei Liter pro Tag). Doch während der kalten Monate trinken die meisten Menschen viel zu wenig, weil das Durstgefühl fehlt. Ein warmer Tee hingegen beugt vor.

Gegen Grippe impfen: Empfohlen wird die Grippe-Impfung vor allem für Menschen ab 60 Jahre, für chronisch Kranke mit Asthma, Herz-Kreislauf-Problemen und Bluthochdruck wie auch für Menschen, die in medizinischen und pflegenden Berufen arbeiten.


Quelle: dgk
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