PC Trend – iPad & Co.

Die so genannten Tablet-PCs sind ein Trend im Bereich der Personal Computer, der sich schon über Jahre hält. Sie bestehen aus einem schlanken und tragbaren Computer, der wie eine Tafel aussieht und wie eine solche auch mit einem Stift bedient wird. Der Bildschirm reagiert dabei auf die Berührung des Stiftes bzw. bei neueren Geräten auch auf Fingerdruck und kann wie ein Notizbuch mitgeführt werden. Die amerikanische Firma Microsoft brachte als erster Computerhersteller einen Tablet-PC auf den Markt.

Für großes Aufsehen sorgte im Frühjahr 2010 die Präsentation des iPad der Firma Apple, das vom Aussehen her einem Tablet-PC ähnelt, jedoch als vorrangige Funktion die Konsumation verschiedenster Medien ermöglicht. Die Bedienung erfolgt ebenfalls über den Bildschirm anhand der Touchscreen-Technologie. Egal ob man im Internet surfen, eine Zeitung lesen oder Videos betrachten will – das iPad ermöglicht alles in einem handlichen und schicken Gerät.

Handy Trend – Smartphones

Im Herbst 2010 erobern die Smartphones endgültig den Handysektor und bieten den Service von Mobiltelefon und PDA (Personal Digital Assistant) in einem. Ein Smartphone ist dabei im Gegensatz zu herkömmlichen Handys nicht primär auf das Telefonieren hin optimiert, sondern ermöglicht eine benutzerfreundliche Bedienung von verschiedensten Anwendungen. Durch das vorinstallierte Betriebssystem ist es dem Benutzer möglich, zusätzliche Programme und Applikationen zu installieren, die auf individuelle Vorlieben des Käufers eingehen.

Zusätzlich dazu verfügen die meisten Geräte über Bewegungs-, Licht- und Lagesensoren, sowie GPS-Empfänger. Auch Digitalkameras sind oft im Lieferumfang enthalten. Die Daten werden entweder über die Tastatur eingegeben oder mit einem Stift auf dem Touchscreen erfasst. Zur Übertragung dieser Daten auf PCs verfügen die Geräte über entsprechende Verbindungsprotokolle. Die Kombination von Handy, Organizer und Kamera in einem Gerät stellt den großen Vorteil dar, allerdings sind manche Nutzer mit der Vielzahl an Einstellungen und Möglichkeiten überfordert. Die Funktionen der Smartphones sind zudem sehr energieintensiv, weshalb der enthaltene Akku schnell seine Betriebsfähigkeit verliert.

Trend E-Books - Kindle 3

Im Jahr 2007 hat sich der Bücher-Riese Amazon mit einem Gerät auf den Elektronik-Markt gewagt, welches das traditionelle Lesen von Büchern mit einer Alternative erweitert. Die so genannten E-Books gibt es zwar schon länger, ein tragbares Gerät, das diese überall verfügbar macht, fehlte bis dahin noch. Der Kindle ist ein elektronisches Lesegerät, auf dem Bücher, Zeitungen und Zeitschriften digital abgerufen werden können. Das Gerät wiegt nur 298 Gramm, ist neun Millimeter dünn und ist im gängigen Bücherformat A5 gebaut.

In nur sechzig Sekunden kann sich der Kindle-Besitzer über den Amazon-Webshop ein E-Book besorgen. Die Übertragung geschieht dabei über Mobilfunk, ohne dass dafür eigene Kosten anfallen. Auf einem Gerät haben etwa 1500 Bücher Platz, alle gekauften Bücher werden zudem von Amazon im Kundenbereich gespeichert. Nebenher kann der Kindle auch Audiodateien abspielen, die über Lautsprecher oder Kopfhörer empfangen werden. Im Herbst 2010 bringt Amazon die dritte Generation der E-Book-Reader auf den Markt, die nicht nur im Preis gesunken ist, sondern auch Verbesserungen der Anzeigeoberfläche enthält.

Spiele Trend – die Sims 3 kommen

Während sich die Männer über die neue Version FIFA 11 des Fußball-Klassikers im Bereich der Games freuen, dürfen die Damen über die Ankunft der Sims 3 jubeln. Die beliebte Welt der simulierten Spielfiguren erweitert sich im Herbst 2010 um einige interessante Features, die dem Spieler noch mehr Fantasie und Freiheit ermöglichen. Neben der bekannten Erschaffung einer Persönlichkeit und dem gemeinschaftlichen Leben in der Sims-Nachbarschaft lenkt der Spieler diesmal das Schicksal seines Sim, indem er sein Karma beeinflusst. Jede Entscheidung sollte dabei gut überdacht werden, denn wer will schon mieses Karma.

Die Sims 3 kommen für alle gängigen Spielkonsolen auf den Markt und bieten für jede davon etwas Spezielles. So können etwa Besitzer der Wii-Konsole eine Stadt am Meer erkunden, während am Nintendo Ds das Einrichten der Häuser nun über ein Touchpen-Tool möglich ist. Das Spiel ist ein Muss für alle begeisterten Erbauer von virtuellen Welten, in denen man sich stundenlang verlieren kann.

Autorin: Claudia Wrumnig