Eintöpfe - perfekt für kalte Tage
Eintöpfe - perfekt für kalte Tage
Hauptsächlich in der kalten Jahreszeit sind Eintöpfe eine leckere Alternative für Mittag- oder Abendessen. Und vor allem ganz einfach zuzubereiten.

Der Eintopf ist eines der ältesten überlieferten Gerichte, hat sein Kantinen-Image mittlerweile hinter sich gelassen und erlebt auch in der gehobenen Küche eine Neubelebung. Eintöpfe sind Suppen sehr ähnlich und unterscheiden sich nur durch geringeren Wassergehalt – sprich mehr Einlage – und sind somit ein komplettes Hauptgericht, das auch mit Messer und Gabel gegessen werden kann. Fleisch, Gemüse und die Sättigungsbeilage werden gemeinsam in einem Topf (daher auch der Name) angebraten bzw. gekocht, was Eintopfgerichte zu einer leicht zuzubereitenden Speise macht. Eintöpfe können lange warmgehalten, einfach eingefroren und wieder aufgewärmt werden und sind somit praktisch vorzubereiten. Und auch was das Haushaltsbudget angeht, sind Eintöpfe überaus flexibel.

Bekannte Eintopfgerichte gibt es aus der ganzen Welt: Der Pichelsteiner Eintopf aus Deutschland zum Beispiel, Borschtsch aus Russland, Biryani aus Indien, Irish Stew aus Irland, Cassoulet aus Frankreich oder das amerikanische Chili con Carne.

Zutaten ohne Einschränkungen

Bei Eintöpfen sind Ideen und Geschmäckern keine Grenzen gesetzt. Ob Schwein, Rind, Kalb, Lamm oder ganz ohne Fleisch, mit Linsen, Erbsen, Rüben, Kartoffeln, Kohl oder anderen Hülsenfrüchten, mit sämtlichen Gemüsearten, Fischsorten, Milchprodukten oder jeglichen Gewürzen – alles ist erlaubt und ergibt so genügend Kombinationen für einen abwechslungsreichen Eintopf-Winter. Und die leichteren Varianten des schnellen Gerichts werden sogar in Frühling und Herbst noch gerne gegessen. Zudem kommen vor allem aus dem asiatischen Raum immer wieder neue Anregungen wie Granatäpfel, Curry, Trockenfrüchte oder Ingwer als Ingredienzien zu verwenden, die dem klassisch deftigen Eintöpfen mal eine andere Note verleihen können.

Neben Zutaten von guter Qualität das Um und Auf eines guten Eintopfgerichts: die Brühe. Am besten selbst aus Suppengemüse mit oder ohne Fleisch hergestellt, werden die Zutaten darin weich gekocht und erhalten so einen besonders guten Geschmack. Wichtig ist außerdem, die unterschiedlich langen Garzeiten der Zutaten zu beachten, damit auch ja nichts zusammenfällt.

Autorin: Mag.a Mirjam Bromundt

 

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