Selbstvertrauen kann man lernen

Ob Sie es mit einem selbstsicheren Menschen zu tun haben oder nicht, erkennen Sie sehr schnell an seiner Körperhaltung. Wie es um Ihre Körperhaltung steht, können Sie in dem Buch „Einfach selbstsicher“ erfahren. Sollte Ihre Haltung Unsicherheit oder Verlegenheit ausstrahlen, so können Sie mit ein paar Tipps zu einer souveränen und respektablen Körpersprache zurückkehren.

Das Buch enthält nützliche Hinweise, wie Sie aus Situationen, die Sie nervös machen, das Beste herausholen. Sie finden die Hinweise gut gegliedert und auf einen Blick sichtbar vor, dies ermöglicht auch beim schnellen Durchblättern das Wesentliche zu erfassen.

Augen auf- oder warum der Blickkontakt wichtig ist

Wenn Sie Ihren Gesprächspartner ansehen, so signalisiert das Interesse. Der andere fühlt sich wahrgenommen und beachtet, er hat den Eindruck, Sie hören ihm zu. Jedoch übertreiben Sie es nicht, ein Anstarren wird nicht gerne gesehen, vielmehr kann dies als Unsicherheit ausgelegt werden, ein notorisches nicht in die Augen schauen ebenfalls.

Smalltalk

Wer bei dem Gedanken an Smalltalk Gänsehaut bekommt, kann aufatmen, das Gespräch mit den anderen kann erlernt werden. Die Kommunikation mit anderen Menschen ist nicht nur wichtig, sondern sie schafft auch Vertrauen und Sympathie. Smalltalk mag für viele eine oberflächliche Plauderei sein, es ist jedoch eine Gabe, zu einem Fremden die passenden Worte finden und ihn in ein zwangloses Gespräch zu verwickeln. Gerade in der heutigen Zeit wird „social network“ immer wichtiger, viele berufliche Gelegenheiten ergeben sich einfach daraus, dass man einen Bekannten kennt, der im anzupeilenden Berufsfeld arbeitet.

Nichts mag Sie vielleicht mehr ängstigen als auf eine Party eingeladen zu sein, wo Sie niemanden außer den Gastgeber kennen. Hier hilft nur eines: Der Sprung ins kalte Wasser. Stellen Sie sich mit Ihrem Namen vor und erwähnen Sie ein bis zwei Zusatzinformationen über sich, die es dem Gesprächspartner ermöglichen, an das Gespräch anzuknüpfen.

Achtung, jetzt wird’s kritisch

Mit Kritik umgehen will gelernt sein. So wie man anderen Menschen sagt, was einem stört, muss man auch damit rechnen, dass man kritisiert wird. Manche Kritiken mögen nicht zur Freude beitragen, jedoch können sie wertvolle Hinweise liefern, wie man sich ändern oder etwas besser machen kann. Wichtig ist, dass Sie lernen, brauchbare von unbrauchbarer Kritik zu unterscheiden. Eine Kritik ist nutzlos, wenn sie von jemanden stammt, der weniger Ahnung hat als Sie. Gute Kritik beinhaltet immer etwas Konstruktives, sie gibt Tipps oder macht Verbesserungsvorschläge. Auch wenn es nicht vorkommen sollte, mit unsachlicher Kritik hat jeder einmal zu kämpfen. Wie Sie damit adäquat umgehen, können Sie ausführlich im Ratgeber erfahren.

Der Ratgeber gibt gute Hilfestellungen und Tipps, die im alltäglichen Leben gut umsetzbar sind. Neben Problemlösungsstrategien im privaten Bereich gibt es zahlreiche Verbesserungsvorschläge im Berufsalltag. Es tut gut, in einer ruhigen Minute den Ratgeber durchzulesen und die Tipps auf sich wirken zu lassen. Dies kann zu einem Umdenken und einer kleinen Portion mehr Gelassenheit im Alltag führen.

Autorin: Mag. Karin Puchegger