Wann nehmen wir uns die Zeit, uns auf uns selbst zu besinnen? Und darauf, was uns gut tut? Nehmen wir eigentlich noch bewusst wahr, ob wir im Einklang mit uns selbst sind?

Watsu kann uns dabei helfen, unser inneres Ich wieder in Balance zu bringen. Indem die Wahrnehmung der Sinne von außen nach innen gelenkt wird, entwickelt sich dadurch ein gänzlich neues Körpergefühl. Die sanften, wiegenden Bewegungen im Wasser wecken die Erinnerung an unseren Ursprung im Mutterbauch und lösen ein Gefühl der Wärme und Geborgenheit aus. „In der heutigen Zeit, in der wir leben, wird Schwäche oft mit Sanftheit verwechselt. Dabei liegt gerade in der Sanftheit das Kraftpotential des Lebens. Und im Wasser liegt das Potential der Sanftheit“, beschreibt Norina Pinz, Watsu-Praktizierende in der Therme Wien, die Besonderheit der Anwendung.

Shiatsu im Wasser
Bei dieser speziellen Form der Entspannung wird vor allem die Wirbelsäule vom eigenen Körpergewicht entlastet und kann in einer sehr beruhigenden Weise bewegt werden. So fällt es nicht schwer, die Seele baumeln zu lassen! Die Muskeln entspannen sich, die Gelenke und Sehnen werden geschont. Durch sanftes Dehnen und Strecken werden Verspannungen gelöst. Die weichen, runden, fast tänzerischen Bewegungen helfen zusätzlich dabei, die Atmung zu vertiefen und die Herzfrequenz zu senken. Man schwebt förmlich in einen angenehmen Zustand von Ruhe, der befreiend auf Geist und Seele wirkt.

Rundum entspannt!
Watsu ist somit nicht nur bei vielen köperlichen Beschwerden und Leiden empfehlenswert. Auch die Psyche profitiert davon. „Ich würde mir wünschen, dass die Menschen grundsätzlich ein stärkeres Bewusstsein dafür entwickeln, wie wir leben und sich selbst so wichtig nehmen, dass sie etwas für sich tun, bevor Beschwerden entstehen“, so Pinz. „Körper und Emotionen verlaufen nämlich parallel. Fühlt sich der Körper leicht an, dann auch das Herz. Und umgekehrt.“ Somit ist Watsu perfekt für alle, die sich etwas Gutes tun wollen.

Finden Sie Watsu-Experten in Ihrer Nähe unter www.watsu.at

Das Watsu- Team der Therme Wien erreichen Sie hier.

Autorin: Katharina Domiter Bakk.a