Psychische Probleme am Arbeitsplatz - Stress und Depression
Psychische Probleme am Arbeitsplatz - Stress und Depression
Druck und Herausforderungen sind gut, sie steigern die Motivation und spornen zu Höchstleistungen an. Wie überall gibt es jedoch auch hiervon zu viel des Guten…
Psychische Probleme am Arbeitsplatz  - Stress und Depression
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Angstzustände, Depressionen und allem voran Stress werden am häufigsten genannt, fragt man nach Belastungen am Arbeitsplatz.

Leistungsdruck, Überforderung und Konkurrenzkämpfe zwischen Kollegen beeinträchtigen nicht nur die Arbeitsleistung, sondern auch die Gesundheit der Arbeitnehmer. Ein negatives Arbeitsklima Auswirkungen auf die psychische wie auch auf die physische Gesundheit. Magen-Darm Beschwerden, chronische Kopfschmerzen und Herzrasen sind nur einige Begleiterscheinungen von psychischer Belastung.

Die tägliche Konfrontation mit existenzbedrohlichen Konsequenzen von Misserfolgen, Fehlern oder nicht erbrachter Leistung, setzt die Arbeitnehmer unter Druck. Es kann zum völligen Zerbrechen an der Situation kommen, Burn-Out.
Aber auch Langeweile und Unterforderung können krank machen (Bore-Out-Syndrom). Die Folgen: Krankenstand, Arbeitsunfähigkeit, Frühpension, Missbrauch von Alkohol und Medikamenten, Depressionen, Angstzustände, bis hin zu Suizidversuchen.

Gesundheitsgefahr „Arbeitsplatz“

„Stress haben“, „gestresst sein“, „unter Stress stehen“…, diese Begriffe sind aus dem Arbeitsalltag heutzutage kaum noch wegzudenken. Stimmungsschwankungen, Müdigkeit und Erschöpfung, Hilflosigkeit und Resignation machen sich breit. Dauert der Zustand der Überbeanspruchung zu lange an, wird er chronisch.

Folgen wie Schlaflosigkeit, Nervosität, Reizbarkeit, Angstzustände, Stimmungstiefs begleiten gestresste Menschen durch ihren Alltag. Es ist logisch, dass der Körper irgendwann aufgibt, es entsteht ein Burn-Out Syndrom.
Die Heilung eines Burn-Out-Syndroms und dessen Folgen ist ein langwieriger Prozess. Oftmals müssen die Patienten sogar stationär aufgenommen werden. Auch um eine Behandlung mit schweren Psychopharmaka kommt man meist nicht herum.

Ein möglicher Ausweg

Wer gut verdient, muss etwas leisten, auch in Zeiten wie diesen gibt es hiervor kein Entkommen. Mit gutem Zeitmanagement und genügend Erholungsphasen zwischendurch, lassen sich jedoch selbst große Herausforderungen meistern.
Ab und an sollte man sich jedoch auch vor Augen halten, dass es wichtigere Dinge gibt, als Geld und Erfolg, die noch dazu der Gesundheit besser dienen…

Viele weitere Informationen, Tipps und Hilfestellung zur Behandlung von Depressionen finden Sie unter weiterführendem Link: Depressionen Behandlung


AutorIn: Sandra Ehold
Kommentare
monika.b.
2014-05-29 12:54:56
Man muss nicht gleich zu Medikamente greifen bei BurnOut, wenn man es rechtzeitig merkt, dass was nicht stimmt, und man handeln muss. Ich habe es damals mit Hilfe von einer Selbsthypnose CD geschafft (Heilschlaf/Burn Out aus der Atlantis-Serie von Peter White) wieder besser durchzuschlafen, und so mehr Kraft für den Arbeits-Alltag zu haben. Dann sieht man viele Dinge anders, auch die Arbeit und das dazugehörige Umfeld, und kann sich Herausforderungen anders stellen. Aber ohne Anstoß und Hilfe von aussen ist es tatsächlich kaum machbar, so meine Erfahrung.

Frank B.
2014-09-25 20:59:08
man setzt sich ja theoretisch auch selber unter Druck, vorallem hier in Österreich ist die Angst groß, seinen Arbeitsplatz nicht zu verlieren. Unbezahlt Überstunden zählen zum Alltag dazu.

Kann dieser Artikel noch empfehlen, es geht darum wie man Stress am Arbeitsplatz reduziert:
http://www.derneuemann.net/5-wege-stress-arbeitstag-vermeiden/1751

Gruß Frank