Schutzmaßnahmen vor Elektrosmog
Schutzmaßnahmen vor Elektrosmog - die besten Methoden zur Vermeidung und Abschirmung
Die beste aller Maßnahmen ist natürlich, elektromagnetische Felder einfach von vornherein möglichst zu minimieren und zu vermeiden. Nur leider geht in der modernen Welt nichts mehr ohne Technik, ob nun im Büro oder zu Hause.
Schutzmaßnahmen vor Elektrosmog - die besten Methoden zur Vermeidung und Abschirmung
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Die technologischen Errungenschaften sind schließlich auch praktisch und bequem. Dennoch sollte man sich ab und zu einmal von Fernseher, Handy oder Computer trennen- damit wird sicherlich auch gleich Ihr Stressrisiko um einiges reduziert. Manche Störquellen sind allerdings nicht zu vermeiden, wie etwa Stromkabel in den Wänden, dennoch lassen sich Vorkehrungen treffen.

Die Wiener Ärztekammer brachte beispielsweise mit einer Posteraktion, den  „10 medizinischen Handy-Regeln“ ihre Besorgnis bezüglich möglicher Langzeitfolgen durch Handystrahlung zum Ausdruck. Einfache Regeln, wie etwa nur kurz zu telefonieren und das Handy nachts abzuschalten, schonen zusätzlich die Geldbörse.

Hier also einige Tipps und Anregungen, wie Sie Strahlung allgemein verringern und in Folge Elektrosmog abschirmen oder zumindest reduzieren können:

• Baubiologische Maßnahmen wie spezielle Wandanstriche und Tapeten, die abschirmen sollen

• Metallfreie Matratzen und Betten

 • Vorhänge, Teppiche und Tapeten bevorzugt aus pflanzlichen Naturmaterialien

• Hochfrequenzstrahlungsquellen wie Mikrowellenherd in den eigenen vier Wänden sowie

• Niederfrequenzstrahlungsquellen wie Radiowecker, Heizkissen, schnurlose Telefone, Ladegeräte vermeiden

• Radiowecker etc., die nicht vermeidbar sind, nicht direkt aufs Nachtkästchen stellen, sondern weiter weg

• Achten Sie beim Handykauf auf einen niedrigen SAR- Wert, dieser Wert steht für die spezifische Absorptionsrate des Gerätes und bestimmt das Verhältnis von Gewebemasse und der auftretenden elektromagnetischen Felder

• Netzabkoppler (auch Netzfreischalter genannt) verwenden

• Abgeschirmte Steckdosenleisten

• Chips zum Neutralisieren von elektromagnetischen Feldern

• Elektrische Geräte auf Abstand halten, zum Beispiel Schreibtische nicht direkt neben Kopierer, Drucker und Faxgeräte aufstellen

• Büro und Schreibtisch antistatisch ausstatten: weniger Kunststoff, mehr Naturmaterialien wie Holz

• Bluetooth meiden, schnurgebundene Tastaturen und Computermäuse verwenden

• Regelmäßig lüften

• Telefonieren im Auto möglichst unterlassen, da die Strahlung dort aufgrund des faradayschen Käfigs (Abschirmung von elektrischen Feldern,bekannt zum Beispiel bei Blitzen, die zwar das Auto, nicht aber die Insassen treffen) verstärkt ist

• Geräte ganz einfach ausschalten, wenn Sie diese längere Zeit nicht benötigen

 

Autorin: Cornelia Auer Bakk.

Kommentare
Stefan
2016-04-21 14:15:40
Danke sehr toller Beitrag.
Ich beschäftige mich auch schon länger mit dem Thema Elektrosmog im Haushalt und dem Thema ESD und Hoch und Niederfrequente Strahlung im Haus, insbesondere dem Schutz der Schlafräume.
Der einzige Schutz vor Handymasten, Wlan, Leitungen usw. hilft meiner Meinung nach nur eine Abschirmung mit einem Abschirmanstrich. Dieser aus Graphit bestehender Anstrich wird an eine Gebäudeerdung angeschlossen und leitet somit laut Hersteller 99% der Strahlen ab.
Es gibt sehr viele angeblich Möglichkeiten sich vor Elektrosmog zu schützen aber vorallem im Bereich der Esoterik. Für mich als Techniker ist wichtig das dies auch mit Messgeräten nachweisbar ist.
Dieser Zwischenanstrich kann von jedem relativ leicht seber durchgeführt werden, und im Anschluß einfach mit einer weißen Farbe oder jeden beliebigen Farbe überstrichen werden.
Wer weitere Infos und eine Anleitung mit Produktauswahl haben möchte kann sich gerne meine Seite ansehen.
http://abschirmfarbe-selber-streichen.at