Traumbäder - Oasen der Ruhe
Traumbäder - Oasen der Ruhe
Entspannung, Ruhe und Wohlbefinden gewinnen in unserer stressgeplagten Gesellschaft immer mehr an Bedeutung. Das eigene Bad wird dabei zum Ort des Rückzugs und der Erholung.
 
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Raum schaffen
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In jedem Bad gibt die fixe Einrichtung, wie Badewanne und Waschbecken, eine Raumaufteilung vor. Allerdings kann man sich überlegen, wie zusätzlicher Raum geschaffen werden kann. Gibt es Platz für Aufbewahrungsmöbel, wie Kästchen oder Regale? Wenn ihr Bad großzügig ist, können Sie einzelne Themenbereiche gestalten. So wirkt der Raum gemütlicher und abwechslungsreicher.
 
Wesentlich bestimmt wird das Raumgefühl von den Proportionen. So wird bei quadratischen Räumen die Aufmerksamkeit auf die Badmitte gelenkt. Bei rechteckigen Räumen hingegen wirkt das Zimmer höher und breiter. Je nach Raumform können Sie also mit Details das Flair des Badezimmers beeinflussen.
 
Ein Badezimmer muss nicht immer ein abgeschlossener Bereich sein. Je nach Vorliebe kann es auch als offener Nassraum gestaltet werden. Dabei wird die Trennung zwischen Nass- und Trockenbereichen aufgehoben, indem auf Trennelemente, wie zum Beispiel Duschvorhänge, verzichtet wird. Haken und Aufbewahrungsboxen schützen empfindliche Gegenstände vor Feuchtigkeit.
 
Farbe und Textur
 
Farben bestimmen einen Raum wesentlich und sollten gut durchdacht sein. Die Emotionalität und Kombination von Farben ist eine eigene Wissenschaft. Jede Farbe hat ihr eigenes Spektrum, die Nuancen reichen von warm (rot, orange und gelb) zu kalt (blau, indigo und violett). Einen Anteil an der Wirkung der Farben hat auch die Beschaffenheit der Oberfläche. Glatte Materialien reflektieren das Licht und lassen die Farben intensiver wirken, wogegen matte Oberflächen das Licht absorbieren und so in der Wirkung schwächen.
 
Bei der Kombination von Farben sollten Sie nicht übertreiben. Grundsätzlich wird empfohlen, sich auf maximal drei Farben zu beschränken. Wenn Sie ihr Bad im Nachhinein verschönern wollen, sind gewisse Farben schon vorhanden, meistens auf Armaturen und fixen Einrichtungen. Diese Farbe(n) sollten Sie als Basis verwenden und den Rest darauf abstimmen. Dabei muss diese Kombination nicht für ewig bestehen bleiben. Wenn Sie mit wechselbaren Details arbeiten, können Sie ihr Bad je nach Stimmung oder Jahreszeit verändern.
 
Ebenso wie die Farbe, ist auch die Textur der Oberflächen für das Gesamtbild entscheidend. Egal ob poliert, glatt, uneben, rau oder fein – auf die Kombination kommt es an. Sie können in ihrem Bad eine Einheit schaffen oder bewusst Kontraste durch gegensätzliche Oberflächen schaffen. Im Bad kommt der Körper viel intensiver mit den Materialien in Berührung als anderswo. Bedenken Sie, welches Gefühl ein Stoff bei Berührung vermittelt und wie sich die Oberflächen im nassen Zustand verändern.
 

 

 
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