Networking ist
Networking ist - Kommunikation auf höchster Ebene
Der Begriff Networking ist in der heutigen Zeit in aller Munde. Jeder braucht es, jeder macht es. Aber was ist es genau?
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Beim Networking geht es um Beziehungsgeflechte, sowohl im geschäftlichen als auch im privaten Bereich. Es geht um Gemeinsamkeiten, Kooperation und ein konstruktives Miteinander. Das Herstellen und Bewahren von Netzwerken liegt im Trend. Dabei muss man beachten, dass es keine Erfindung des modernen Managements ist, sondern ein natürliches Bedürfnis aller Menschen. Nämlich sich auszutauschen und Kontakte zu knüpfen.
 

Was ist Networking?

Man kann Networking als ein lernbares methodisches Vorgehen bezeichnen. Viele Menschen zu kennen und den Kontakt zu ihnen zu pflegen und aufrechtzuerhalten, ist die Grundlage eines Netzwerks. Erfolgreiche Menschen bauen mit der Zeit ein großes Netzwerk sozialer Beziehungen auf, von dem sie in allen Lebensbereichen profitieren können.

Das methodische Vorgehen ist simpel: Es werden Kontakte geknüpft und längerfristig aufrechterhalten, mit der Absicht der gegenseitigen Förderung, des Austausches und des persönlichen Vorteils. Informationsaustausch, Empfehlungen und Tipps werden von den Netzwerkern sowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich ausgetauscht. Es ist ein Geben und Nehmen von dem jedes einzelne Mitglied des Netzwerks profitieren kann. Nicht zu verwechseln mit dem oft genannten Begriff „Freunderlwirtschaft“, denn beim Networking geht es ausschließlich um offene und ehrliche Kommunikation.

Ganz egal ob man einen kompetenten Arzt, einen Rechtsanwalt für den Erbschaftsstreit oder einen fähigen Handwerker benötigt, ein guter Netzwerker weiß stets, wen er um Rat fragen muss. Ein umfangreiches Netzwerk entsteht natürlich nicht von heute auf morgen. Es bedarf viel Kommunikation und Arbeit zur Herstellung und Pflege des persönlichen Netzwerks.
 

Tipps und Tricks

Um ein erfolgreiches Netzwerk aufzubauen, gibt es viele Strategien und Hilfsmittel. Die Instrumente der Kommunikation, wie Visitenkarten, ein gut organisiertes Adressbuch, Telefon und Email, spielen hierbei eine große Rolle. Die Visitenkarte hinterlässt auch nach einem Gespräch, zumindest in der Hosentasche des Gesprächspartners, einen bleibenden Eindruck. Wer sein Telefonbuch stets auf den neuesten Stand bringt, verliert nicht so schnell den Überblick über zu pflegende Kontakte.

Neben den technischen Hilfsmitteln der Kommunikation sind es auch psychologische Faktoren, die beim Netzwerken beachtet werden müssen. Ein selbstsicheres Auftreten, die richtige Gesprächsführung und das Hinterlassen eines bleibenden, positiven Eindrucks, sind nur einige zu beachtenden Faktoren bei der Entstehung eines Netzwerks.

Wichtig ist auch, dass das Netzwerk zur eigenen Persönlichkeit passt. Introvertierte Menschen werden sich eher darauf konzentrieren ein kleines, aber intensives Netzwerk zu pflegen. Für extravertierte Menschen hingegen gibt es kein Limit für die Zahl der gepflegten Kontakte bzw. die Größe des Netzwerks.

Klingt interessant? Dann beginnen Sie noch heute, sich mit den Menschen in Ihrer Umgebung zu vernetzen. Organisieren Sie sich und starten Sie noch heute in eine intensivere Form der Kommunikation!
 

Autorin: Sanni Ehold
 

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