Mönchspfeffer - hilft bei Menstruationsbeschwerden
Mönchspfeffer - hilft bei Menstruationsbeschwerden
Schmerzen in der Brust, Gereiztheit, depressive Verstimmungen, krampfartige Bauchschmerzen – die Monatsblutung bahnt sich an. Wie Sie diese Symptome mit Mönchspfefferextrakten lindern, lesen Sie hier…
Mönchspfeffer - hilft bei Menstruationsbeschwerden
Mehr zum Thema
» Mandarine - gegen graue Stimmung
» Der Goldtopas - Stein der Freude
» Waldmeister - der Frühlingsbote
» Die kleine Kräuterhexen-Küche - ...denn gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen
» Ein gesünderes und glücklicheres Leben - Tipps zur einfachen Anwendung

Die Verwendung des Mönchspfeffers beschränkt sich vor allem auf seine Früchte. Die Inhaltsstoffe Iridoidglykosid, Flavonoid und ätherisches Öl, sind in großem Maße in diesen eichelartigen Früchten enthalten.

Die Pflanze

Die scharf schmeckenden Steinbeeren („Keuschlammfrüchte“) des bis zu fünf Meter hohen Strauchs nutzen Mönche seit dem Mittelalter als Pfefferersatz. Der Mönchspfeffer wurde früher aber auch zur Dämpfung der sexuellen Begierdenbei Geistlichen eingesetzt.

Die Anwendung

Mönchspfeffer wirkt vor allem etwaigen Menstruationsbeschwerden bei Frauen entgegen. So lindert es krampfartige Schmerzen und beugt depressiven Verstimmungen während der Regel vor. Es wirkt zu starken Monatsblutungen entgegen und entkrampft bei schmerzhaften Spannungsgefühlen in den Brüsten.
Extrakte aus Mönchspfefferfrüchten senken den Spiegel des Hormons Prolaktin und ermöglichen damit die ursächliche Behandlung der Beschwerden beim prämenstruellen Syndrom. Bei starken Beschwerden sollte jedoch ein Arzt aufgesucht werden, um andere organische Erkrankungen zur Gänze ausschließen zu können.

Heilende Wirkung

Das heutige, wissenschaftlich überprüfte Anwendungsgebiet von Mönchspfeffer spezialisiert sich, wie schon oben erwähnt, auf Frauen mit körperlichen und psychischen Beschwerden vor den „Tagen“. Durch Mönchspfeffer wird der Spiegel des Hormons Prolaktin gesenkt. Nach einer Entbindung ist dieser Stoff für die Milchbildung zuständig. Wird er in nicht schwangerem Zustand zu intensiv ausgeschüttet, kommt es dadurch zu den typischen Menstruationsbeschwerden der Frau. Dies sind vor allem: Spannungsgefühle in den Brüsten, Gereiztheit, depressive Verstimmungen, Kreislauf- und Verdauungsstörungen, meist gefolgt von starken Monatsblutungen, die mit krampfartigen Schmerzen einhergehen.
Diese Beschwerden werden häufig gar nicht oder mit schmerz- und krampflösenden Mitteln lediglich symptomatisch behandelt. Der gezielte, kurmäßige Einsatz von Mönchspfefferextrakten stellt eine gut verträgliche und vor allem ursächliche Behandlungsmethode dar, deren eindrucksvolle Erfolge in vielen klinischen Studien belegt sind.
 

Autorin: Sandra Ehold

Kommentare