Chutney - Süß-scharfer Hochgenuss aus Indien Eine kulinarische Reise vom Mango- zum Quittenchutney. Eine historische Reise von Indien nach Europa, von England in die USA. 2 von 2 Herbst-Sensation Quittenchutney
Die Chutney-Variationen sind unerschöpflich. Nahezu jedes Obst und Gemüse, das bei uns gerade Saison hat, eignet sich für die Herstellung. Deshalb an dieser Stelle ein Rezept für Quittenchutney als leckere Beilage zu Schweins- oder Kümmelbraten aber auch zum Martini-Gansl. Zutaten für vier Portionen: 1 TL Salz ¼ l Apfelessig 70 dag Quitten 40 dag Zucker ¼ TL Nelken, gemahlen ½ TL Zimtpulver 1 TL Korianderpulver 2 cm frisch geriebenen Ingwer oder 2 TL Ingwerpulver ½ Zitrone ½ TL schwarzer Pfeffer 10 dag Rosinen 2 Knoblauchzehen 1 Zwiebel Die Quitten schälen und vierteln, das Kerngehäuse entfernen und das Fruchtfleisch zügig in kleine Stücke schneiden. Zitronenschale abreiben. Die Quitten mit dem Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden. Zwiebel und Knoblauch schälen und feinhacken. Alle Zutaten in einen Topf geben und mit Rühren eine Stunde bei kleiner Hitze kochen. Das Chutney mit Hilfe eines weiten Trichters in kleine, zuvor mit kochendem Wasser ausgespülte Gläser füllen. Mit Schraubdeckel oder Einmach-Cellophan verschließen. Chutneys schmecken am besten, wenn sie mindestens einen Tag vor dem Verzehr zubereitet werden. Sorgfältig eingekocht lassen sie sich wie Marmelade mehrere Monate an einem kühlen, dunklen Ort lagern. Angebrochene Gläser sollten im Kühlschrank aufbewahrt und bald verbraucht werden. Autorin: Mag.a Eva Tinsobin Artikeltitel: Kapitelübersicht Fotocredit: bit24/Fotolia.com |