Erste Hilfe bei akutem Frust und Unlust
Akuter Frust und Unlust - Erste Hilfe Tipps
An manchen Tagen ist einfach alles anstrengend, man will nur Ruhe und allein sein. Anstatt sich krampfhaft in die Routine zwängen, sollten Sie an solchen Tagen mal was anderes machen: 11 praktische Tipps zum Energietanken
Akuter Frust und Unlust  - Erste Hilfe Tipps
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  • Mal einen Tag blau machen
    … oder grün, orange, braun, gelb, rot… - bringen Sie Farbe in ihr Leben! Farbenspiele tun der Seele gut. Malen Sie etwas, renovieren oder dekorieren Sie die Wohnung. Beschäftigen Sie sich mit Goethes Farbenlehre, machen Sie eine Bestrahlung mit einer Infrarotlampe oder eine Farblichttherapie. Licht und Farbe hellen auch Sie auf.
  • Reisen
    Hier gibt es mehrere Möglichkeiten: entweder Sie unternehmen wirklich einen spontanen Kurztrip – aufs Land in die Natur; die Kultur einer Stadt neu kennen lernen oder vielleicht auch wieder entdecken. Oder eine Reise im übertragenen Sinn: gehen Sie ins Kino, in ein Museum (Zeitreise) oder aktivieren Sie das Kopfkino mit einem guten Buch. Über Meditation oder durch die Beschäftigung mit Spiritualität im Allgemeinen können Sie schließlich auch eine Reise nach innen antreten.
  • Badewanne & Co
    Ein Klassiker der Entspannung: die Badewanne. Sollten Sie über keine verfügen, auch kein Problem, gehen Sie einfach einen Schritt weiter und in ein Schwimmbad oder eine Therme. Daneben lohnt sich ein Besuch in der Sauna, einem Kräuterstübchen oder zum Beispiel eine Fußreflexzonenmassage.
  • Abwarten und Tee trinken
    Der richtige Tee kann die Stimmung verbessern und Wohlgefühl vermitteln.
    Besonders eignet sich eine Mischung aus Passionsblume, Melisse und Kamille; Ginseng oder aber das Johanniskraut.

  • Essen
    Gönnen Sie sich Ihr Lieblingsessen. Wem kochen gerade unlustig ist, der lässt einfach kochen und bestellt sich was Gutes oder geht essen. Im Artikel Glücksessen  können Sie sich zusätzlich Anregungen bezüglich bestimmter Nahrungsmittel holen, die fröhlicher machen.
  • Gesunde Wut
    Hinter Frust steckt oft Wut, und diese zuzulassen, tut ebenso oft Wunder. Da muss eben mal Ihr Kopfpolster herhalten. Oder schimpfen Sie sich aus, bringen Sie Flüche zu Papier. Die deutsche Sprache ist nicht umsonst voll mit Schimpfwörtern – solange Sie niemand anderen damit angreifen, benutzen Sie sie einfach, um angestaute Aggressionen und Frust raus zu lassen.
  • Ausmisten
    Der äußeren Reinigung und Befreiung folgt häufig die innere: ein zuviel an Dingen ist auch Ballast für die Seele. Anregungen fürs Ausmisten: alte Zeitschriften & Zeitungen, Kleidung, Schuhe, E-Mails, Werkzeug, Kataloge, Kochrezepte, abgelaufene Garantien und alles, was sich sonst noch in der persönlichen Rumpelkammer, Lade oder im Regal angestaut hat.
  • Faule Haut
    Einmal wieder so richtig ausschlafen. Stundenlanges Tagträumen auf der Couch und die Seele baumeln lassen: ein Ausgleich für all die Hektik, Sie haben es sich verdient. Pflegepackungen und Massagen bringen die Haut dann später wieder auf Touren.
  • Musik
    Radio ein oder Musikanlage an und Lieblings-CD (der eine oder andere findet vielleicht noch alte Kassetten oder gar Platten) hinein. Lautes mitsingen, tanzen, rumhüpfen vorm Spiegel, alles ist erlaubt. Lassen Sie Ihre Emotionen mit Powermusik raus oder schwelgen Sie in uralten Schnulzen. Muss ja keiner wissen.
    Oder machen Sie selbst Musik, entweder auf einem Instrument oder klappern Sie einfach einen Rhythmus mit Gegenständen, die Sie gerade zur Hand haben. Mehr zu Musik & Gesundheit
  • Sachen zum Lachen
    Mit Muttertags-Gewinnspiel: Jetzt Ipod, Handy, Parfum und vieles mehr gewinnen! steht man so einiges durch, auch wenn es manchmal Galgenhumor ist. Sehen Sie sich ein Kabarett oder eine Komödie an, lesen Sie Comics oder Witze.

Webtipp: Grummelzwerge
Schauen Sie einmal auf der Seite www.grummelzwerg.de vorbei – hier finden Sie grummelnde Leidgenossen, die sich so richtig in ihrer schlechten Laune suhlen. Wunderbar geeignet, wenn man gerade mit der ganzen Welt unzufrieden ist – schlechte Laune mit viel Witz und Ironie.

Autorin: Cornelia Auer Bakk.

 
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