Couch Potatoe - nein danke!
Couch Potatoe - nein danke!
Fernseher, Chips und Bier sind die wichtigsten Dinge im Leben eines Couch Potatoes. Diese besondere Spezies, die sich mehr und mehr verbreitet, zeichnet sich dadurch aus, dass sie sich so wenig wie möglich bewegt und jede freie Sekunde auf der Couch liegend vor dem Fernseher verbringt. Was Sie machen können, um nicht als Couch-Potatoe zu enden, erfahren Sie hier…
Couch Potatoe - nein danke!
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Der Begriff „Couch Potatoe“ wurde erstmals 1976 von dem amerikanischen Comic-Liebhaber Robert Armstrong verwendet, der dieses Wort in den1980ern als Marke schützen ließ. Couch Potatoes sind Menschen, die die meiste Zeit auf dem Sofa liegend vor dem Fernseher verbringen. Dementsprechend nehmen sie zunehmend die Form einer Kartoffel an.

Liegen auch Sie gern zuhause mit einer Tüte Chips vor dem Fernseher? Dann finden Sie hier einige Gegenstrategien zum Couch-Potatoe-Lifestyle!

1. Sport
Treiben Sie regelmäßig Sport! Ob Jogging, Rad fahren, Walking oder Gymnastik – Sport tut Ihnen und Ihrem Körper gut. Legen Sie sich regelmäßige Trainingszeiten fest und lassen Sie Ausreden wie schlechtes Wetter oder andere Gründe nicht gelten. Nach der ersten Phase der Überwindung wird Sport zum Teil des Alltags und Sie werden nicht mehr darauf verzichten wollen.

2. Freunde
Treffen Sie Freunde! Anstatt langweilig vor dem Fernseher Zeit zu verschwenden, können Sie die Zeit dazu nutzen, Freunde zu besuchen oder auf einen Drink zu treffen. Interessante, anregende, lustige Gespräche sind garantiert spannender als jede Soap.

3. Hobbies
Suchen Sie sich eine Freizeitaktivität, die Ihnen Spaß und Freude macht! Wenn Sie etwa kulturell interessiert sind, besuchen Sie regelmäßig Museen, Vernissagen oder gehen ins Theater. Finden Sie mehr Spaß an handwerklichen Tätigkeiten, dann gehen Sie am besten einem kreativen Hobby wie Basteln oder Malen nach.

4. Natur
Gehen Sie raus in die Natur! Ein Waldspaziergang bietet Zeit zum Entspannen, Nachdenken und Kraft tanken. Genießen Sie die frische Waldluft und die Ruhe als Ausgleich zum hektischen Alltag.

Wenn Sie Ihren „inneren Schweinehund“ nicht überwinden können, helfen Ihnen folgende Schritte zur Motivation:

1. Setzen Sie sich Ziele!
Konkrete Ziele wie: ich will fünf Kilogramm abnehmen, spornt Sie an, Pläne zu machen und diese konsequent zu verfolgen. Wichtig: Die Ziele müssen unbedingt realistisch sein, sonst kommt es zur Frustration! Also Ziele wie: Ich höre auf zu rauchen, mache Sport, ernähre mich gesund und verfolge meine Hobbies ist wahrscheinlich ein wenig zu viel für den Anfang. Deshalb: lieber langsam an die Sache rangehen, dafür aber ernsthaft. So werden Sie auch Erfolgserlebnisse haben!

2. Belohnen Sie sich!
Nachdem Sie sich Ihr Ziel gesetzt haben, überlegen Sie sich eine Belohnung. Natürlich sollen Sie nicht rein der Belohnung halber etwas tun, aber der Gedanken daran hilft Ihnen in schwachen Momenten weiter und hält Ihnen ein weiteres Ziel vor Augen. Eine Belohnung könnte etwa sein: wenn ich fünf Kilogramm abgenommen habe, kaufe ich mir eine neue Hose.

3. Stellen Sie sich vor, wie es sich anfühlt, das Ziel erreicht zu haben!
In schwachen, unmotivierten Momenten denken Sie an das Gefühl, am Ziel angelangt zu sein. Denken Sie nicht nur an die Belohnung, sondern schließen Sie die Augen und stellen Sie sich vor, wie es ist, wenn Sie das angestrebte Ziel erreichen. Das hilft Ihnen, stark zu bleiben und weiter zu machen.

Viel Spaß beim Aktiv-werden!

Autorin: Julia Egermann

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