Die Glückskatzen Philosophie - ein Ratgeber zum Herbeiwinken des Glücks
Die Glückskatzen Philosophie - ein Ratgeber zum Herbeiwinken des Glücks
Glücksratgeber gibt es wie Sand am Meer. Aber in bislang keinem wurde das Glück anhand der japanischen Glückskatze Maneki Neko analysiert. Inspiriert von dem japanischen Glückssymbol nimmt der Autor Christopher A. Weidner seine Leser mit auf die Suche des Katers Mikeh nach dem Glück.
Die Glückskatzen Philosophie  - ein Ratgeber zum Herbeiwinken des Glücks
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Glückskatzen winken uns in zahlreichen Variationen aus den Schaufenstern asiatischer Supermärkte zu: mit oder ohne Batterie, mit erhobener rechter oder linker Pfote. Die weiße Katze soll Reinheit, die schwarze Gesundheit bringen, die rote soll die Liebe stärken und vor schädlichen Einflüssen schützen, die goldene soll Reichtum herbeiwinken. Das meiste Glück bringt jedoch Mikeh, die weiße Katze mit den schwarzen und orangefarbenen Flecken.

Das Glück ist überall

Der Therapeut und Dozent für transpersonale und systemische Astrologie, Christoper A. Weidner, vermittelt in seiner märchenhaften Fabel vom Kater Mikeh Möglichkeiten, das Glück herbeizuwinken und ihm verlockende Angebote zum Verweilen zu machen. Denn nach fernöstlicher Philosophie ist das Glück überall. Auch ist es kein Zufall, sondern das Ergebnis unserer inneren Haltung und Weltwahrnehmung. Kater Mikeh muss lernen, es wahr- und anzunehmen - und das ist nicht so einfach, wie es klingt.

Auf den vier Ebenen Wohlstand/Wohlergehen, positive Gefühle/Zufriedenheit, Partnerschaft/soziales Miteinander und beruflicher Erfolg/Selbstverwirklichung lernen die Leser, gemeinsam mit dem japanischen Glückskater Probleme in Glückskatzenlösungen umzuwandeln.

Eine japanische Fabel

Als das Glück die Familie des bunten Katers Mikeh verlässt, macht er sich auf den Weg zum weisen Katzenkönig. Stationen bei der schwarzen, der roten und der weißen Katze geben ihm Einblicke in die Welt unterschiedlicher Lebensansichten und Strategien, die ihn nicht selten an der Liebe zu seiner Familie und an sich selbst zweifeln lassen. Indem Mikeh trotz aller Zweifel seiner inneren Stimme folgt, findet er letztendlich das Haus des Katzenkönigs. Gemeinsam mit diesem setzt er sich mit den anderen Katzen, die seinen Weg gekreuzt haben, auseinander. Doch bevor Mikeh endgültig zu seiner Familie zurückkehren kann, muss er sich noch mit seiner größten Angst konfrontieren und wilde Gäste ins Haus winken...

Lösungsorientierung statt Problemorientierung

"Glück ist nicht etwas, das uns fehlt, sondern etwas, das uns die ganze Zeit umgibt - wir müssen nur damit beginnen, es wahrzunehmen." Wie man seinem Glück aktiv auf die Sprünge hilft, vermittelt Weidner anhand von Lösungs- statt Problemorientierung. Dennoch müssen die Probleme zuerst erkannt werden. In sechs Schritten zum Glück sollen Lösungen statt Probleme gefunden werden. Über die Identifizierung mit einem von drei Problemkatzen-Typen setzt man sich mit den Kräften auseinander, die bislang die Lösung eines Problems blockiert haben.

Die Glückskatzenstrategie versuchen

In einem Leitfaden am Ende des Buches ermutigt Weidner seine Leser, die Glückskatzenstrategie im Umgang mit den Alltagsproblemen auszuprobieren: "Auf der Suche nach dem Glück - wie Sie die Glückskatze in sich entdecken" fasst zusammen, was Glück eigentlich ist und wie der Blick auf die Wirklichkeit verändert werden kann, um das Glück in sich selbst zu erkenen. Durch praktische Übungen kann man sich der treibenden Kraft, die hinter den eigenen Wünschen liegt, bewusst werden und die Wünsche positiv als Ziele definieren, um sie aktiv im Alltag nutzen zu können. - Egal ob man das Glück am Wegesrand wahrnehmen oder konkrete Wünsche realisieren möchte, die Glücksgefühle vermitteln.

Fazit: "Die Glückskatzen-Philosophie" ist eine ohne erhobenen Zeigefinger erzählte Fabel und ein einfacher Lebensratgeber. Ansprechende Illustrationen begleiten die Erlebnisse des Glückskaters Mikeh. Ein praktischer Leitfaden und eine weiterführende Literaturliste eröffnen Möglichkeiten, das Glück auch lesend herbeizuwinken.

Autorin: Mag.a Eva Tinsobin
 

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