Nick Vujicic – ein Leben ohne Limits
Nick Vujicic – ein Leben ohne Limits
Ihm fehlen beide Arme und beide Beine. Aber der Australier gibt nicht auf. Die Geschichte über einen Mann, der sein Leben trotz schwerer Behinderung in vollen Zügen genießt.
Nick Vujicic
Info

Nick Vujicic "Leben ohne Limits",
im Brunnen Verlag erschienen,
EUR 16,99

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www.lifewithoutlimbs.org/

Nick Vujicic ist 28. Der Australier kam ohne Arme und Beine auf die Welt. Der Grund für die Missbildung: ein seltener Gendefekt, genannt Phokomelie. Und dennoch lebt Nick ein Leben ohne Limits. Er spielt Golf und Fußball, geht schwimmen und surfen. Er reist um die ganze Welt – um anderen von seinem Schicksal zu erzählen und sie zu ermutigen. „Ich möchte andere inspirieren, nie den Glauben an Gott aufzugeben, und ihnen sagen, dass Gott sie genau so liebt, wie sie sind.“ Heute ist Nick Motivationstrainer und voll purer Lebensfreude. Das war aber nicht immer so.

Als Kind betete er jeden Tag für gesunde Arme und Beine. „Ich weinte mich in den Schlaf und träumte, dass sie am nächsten Morgen plötzlich da waren.“ Im zarten Alter von acht Jahren versuchte Nick sogar sich in der Badewanne das Leben zu nehmen. „Ich dachte mir, ich werde nie heiraten, nie einen Job haben und nie ein Leben führte, das irgendeinen Sinn macht. Was für ein Ehemann kann ich schon sein, der nicht einmal die Hand seiner Frau halten kann.“ Und es waren Hänseleien der anderen, die er nicht mehr ertragen konnte. Nick war einsam und hatte Depressionen. Aber dennoch entschied er sich für das Leben. Es waren sein Glaube, seine Familie und seine engsten Freunde, die Nick den Mut zum Weitermachen gaben. „Die Liebe zu meinen Eltern war es, die mich daran hinderten, mich umzubringen“, sagt er heute. Als er in der Badewanne lag, stellte er sich seine eigene Beerdigung vor. Und seine Eltern. „Was ich sah, war, dass sie sich schuldig fühlen würden.“

Aber auch für Nicks Eltern war es nicht immer einfach, sich mit dem Schicksal ihres Sohnes zu arrangieren. Die beiden wurden bei der Geburt mit der Behinderung ihres Kindes konfrontiert. Ganz ohne Vorwarnung wurde der Mutter der Sprössling in die Arme gelegt – ohne Arme, ohne Beine. Wie sollte ihr Sohn je ein normales Leben führen? „Meine Mutter wollte mich kurz nach meiner Geburt nicht halten, nicht stillen und fühlte sich die ersten vier Monate unwohl mit mir. Es dauerte eine Weile, bis meine Eltern meine Behinderung nicht mehr als Fluch sahen. Gott hat für alles einen Grund“, so Nick, der heute in Los Angeles lebt.

Als Nick 13 war, lernte er bei einem Vortrag einen blinden Redner kennen. „Ich merkte, wie er jeden von uns beeindruckte. Ich dachte damals: Was für ein cooler Job! Rumreisen, Reden, anderen Hoffnung bringen.“ Das war der Punkt, an dem Nick lernte, umzudenken. Die Zeiten, in denen er sein Leben betrachtete und nur das sah, was er nicht tun konnte, waren vorbei. „Ich war damals ständig nur auf das konzentriert, was ich mir wünschte, tun zu können und zu haben, was ich nicht hatte. Dabei vergisst du dann auf das, was du hast und wofür du dankbar sein kannst.“ Diese Begegnung motivierte Nick, so richtig durchzustarten. Der Anfang einer großen Lebensgeschichte.

Mittlerweile sind es seine Reden, die die Menschen weltweit berühren, zu Tränen rühren und zum Nachdenken anregen. Seine Botschaft: „Wenn kein Wunder passiert, sei selbst eins!“ Seine Vorträge haben auf Youtube mehr als zwei Millionen Klicks. „Was für ein großartiger Mensch. Ich dachte bis jetzt, dass mein Leben hart und kompliziert ist. Aber er schenkt mir eine gänzlich neue Perspektive“ heißt es in den Kommentare zu den Videos. Oder auch: „Ich habe mir seine Rede jetzt 20 Mal hintereinander angesehen. Danke, Nick, du bist so inspirierend!“
 

AutorIn: Katharina Silbert
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