Trampolinspringen - eine etwas andere Sportart
Trampolinspringen - eine etwas andere Sportart
Der eine oder andere gute Vorsatz beinhaltet vielleicht wieder einmal, mehr Sport zu treiben. Doch irgendwie hat man eh schon alles ausprobiert und nichts gefunden, was einem wirklich Spaß macht, um es auch auf Dauer durchzuhalten. Wie wäre es dann mal mit Trampolinspringen? Zugegebenermaßen klingt das anfangs vielleicht für einige etwas seltsam, aber wer’s nicht ausprobiert, kann sich auch kein Urteil bilden…
Trampolinspringen - eine etwas andere Sportart
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Das Trampolin im eigentlichen Sinn wurde 1937 in den USA von einem gewissen George Nissen erfunden und kam erst nach Ende des Zweiten Weltkrieges nach Europa. In Österreich fand 1993 die erste Meisterschaft statt und im Jahr 2000 wurde Trampolinspringen eine eigene Sparte des Österreichischen Fachverbandes für Turnen.

Viele stellen sich jetzt vielleicht die Frage, ob Trampolinspringen nicht gefährlich ist? Das Sicherheitsrisiko ist jedoch sehr gering. Natürlich bedarf es wie bei jeder Sportart gewisser Sicherheitsmaßnahmen, doch bei kompetenter Sicherung und Aufsicht birgt diese Sportart kein außerordentliches Risiko.

Für Anfänger ist ein gewisser Gewöhnungseffekt dabei (vergleichbar mit einem starken Seegang), aber mit der Zeit steigt die Spannung und die Lust, immer wieder neue Sprünge auszuprobieren, von denen es eine Menge gibt. Neben dem Freiheitsgefühl beim Trampolinspringen erfordert es aber auch eine perfekte Körperbeherrschung und hohe Konzentration, um die Sprünge auch professionell ausführen zu können - und natürlich viel Training und Ausdauer.

Altersbegrenzung gibt es bei diesem Sport keine. Sicher, wer professionell Trampolinspringen will, beginnt – wie fast bei jeder Sportart – im Kindesalter. Doch wer diesen Sport als Alternative zu anderen Bewegungsarten ausüben will, dem ist altersmäßig keine Grenze gesetzt.

Weitere Gründe für Trampolinspringen:

-) Besonders für Menschen mit Gelenksproblemen oder Übergewicht bietet sich Trampolinspringen an, denn die Gelenke werden bei dieser Art von Springen entlastet.

-) Auch eher Unsportliche haben jetzt keine Ausrede mehr, denn Trampolinspringen kann wirklich jeder und Sie werden von mal zu mal sicherer in den Bewegungen, was wiederum für mehr Selbstbewusstsein sorgt.

-) Durch Trampolinspringen wird Stress regelrecht weggesprungen, denn durch das Schwingen werden die Drüsen beruhigt, die für den Ausstoß von Stresshormonen verantwortlich sind. Bei regelmäßigem Springen werden Sie merken, dass Sie stressresistenter werden.

-) Nicht nur die Fettverbrennung wird angekurbelt, auch der innere Schweinehund hat jetzt keine Chance mehr. Denn während man vielleicht bei anderen Sportarten überlegen muss, was man alles braucht und ob überhaupt das Wetter geeignet ist, steht man hier schon auf dem Trampolin – auch wenn es nur für ein paar Minuten ist, hat man zumindest etwas getan.

-) Außerdem bleibt der Kreislauf in Schwung, der für die Gesunderhaltung der Organe verantwortlich ist.

-) Durch das Auf- und Abschwingen werden reichlich Glückshormone freigesetzt.

Also wenn das keine Argumente sind…probieren Sie es einfach mal aus und springen Sie drauflos!

Autorin: Iris Schiffrer













 

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