Der kleine Kuschelratgeber - so kuscheln Sie richtig!
Der kleine Kuschelratgeber - so kuscheln Sie richtig!
Wenn sich der Herbst so richtig trüb und ungemütlich präsentiert, ist das beste Mittel gegen schlechte Laune eine ausgiebige Kuschelrunde mit dem Partner unter der heißgeliebten Kuscheldecke.
Der kleine Kuschelratgeber - so kuscheln Sie richtig!
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Kuscheln bedeutet jemanden seine Zuneigung durch Berührung zu zeigen. Zärtliche Umarmungen, Küsse oder Streicheleinheiten sind gerade in einer Beziehung besonders wichtig, da sie körperliche Nähe und Innigkeit schaffen. Nicht bei jedem Menschen ist allerdings das Kuschelbedürfnis gleich stark ausgeprägt, was zu Konflikten führen kann. Während sich ein Partner ungeliebt fühlt, sieht sich der andere belästigt - auf Dauer kann dadurch die Liebe zugrunde gehen. Deshalb will auch das richtige Kuscheln gelernt sein.

Wärme und Geborgenheit

Kuscheln spendet Wärme und Geborgenheit, ebenso wie Trost in schweren Zeiten. Wenn sie sehen, dass ihr Partner traurig ist, nehmen sie ihn einfach in den Arm. Diese kleine Geste kann oft mehr bewirken, als viele Worte. Kuscheln schafft eine innige Vertrautheit zwischen zwei Menschen und ist in einer Partnerschaft ein wichtiger Bestandteil der seelischen Zufriedenheit.

Legen sie Wert auf Kleinigkeiten

Beim entspannten Kuscheln können alle Körperteile zum Einsatz kommen. Schon kleine Berührungen wirken zärtlich und liebevoll. Ein Streicheln über die Hand, eine Berührung der Haare oder auch ein sanfter Blick – das alles sind Bestandteile der Zuneigung. Kuscheln setzt eine Vertrautheit zwischen zwei Menschen voraus und muss nicht mit großen Gesten vollzogen werden.

Nicht jeder Zeitpunkt ist der Richtige

Auch wenn man selbst gerade in Kuschellaune ist, muss das nicht auf den Partner zutreffen. Wenn das Kuscheln ein Zwang ist, geht ihm alle Bedeutung verloren. Achten sie darauf in welcher Stimmung sich ihr Partner befindet oder fragen sie einfach nach, ob er Lust zu kuscheln hat. Für die richtige Kuschelstimmung braucht es Ruhe und Entspannung.

Kuscheln beruht auf Gegenseitigkeit

Wenn sich beide Partner nach körperlicher Nähe sehnen, sollte diese auch gegenseitig ausgetauscht werden. Natürlich kann ein Partner den anderen massieren oder streicheln, danach sollte aber auch gewechselt werden. Denn die Erfahrung Zärtlichkeit zu geben unterscheidet sich von jener Zärtlichkeit zu empfangen, im Idealfall befriedigt das Kuscheln beides.

Kuscheln zwischendurch

Wenn gerade alles wieder mal besonders stressig ist, findet man oft keine Zeit und auch keine Ruhe abzuschalten und mit dem Partner lange zu kuscheln. Immer ist das auch nicht notwendig. Anstatt die körperlichen Kontakte ganz einschlafen zu lassen, sollte man bewusst zwischendurch und so oft es geht Liebkosungen austauschen. Eine kleine Umarmung kann Wunder bewirken, auch ein schneller Kuss auf die Stirn. Es geht beim Kuscheln nicht immer nur um Nähe, sondern oft einfach um die Liebesbestätigung des Partners.

Bleiben sie attraktiv für ihren Partner

Was einem selbst oft gar nicht auffällt, kann dem Partner die Freude am Kuscheln schnell verderben. Auch wenn Kuscheln nicht gleich Sex ist, spielt doch der körperliche Anreiz eine Rolle. Sie müssen also nicht unbedingt ihre älteste Schmuddelhose tragen, wenn Zeit für Zärtlichkeit ansteht oder den Partner zum Schmusen auffordern, nachdem sie Zwiebeln oder Knoblauch verspeist haben. Zum Kuscheln und Küssen gehört der Wille für den Partner stets attraktiv und reizvoll zu bleiben.

Intensives Kuscheln

Kuscheln ist in vielen Fällen auch eine Vorstufe zum Sex und kann dementsprechend leidenschaftlich sein. Nur wenn man die erogenen Zonen des Partners gut kennt, sollte man von ihnen Gebrauch machen. Ein Knabbern am Ohr mag nicht jeder, auch die Berührung der Brustwarzen empfinden manche als unangenehm. Zärtliches Testen wird sie die Vorlieben des Partners schnell erkennen lassen, dann steht leidenschaftlich-erregtem Kuscheln nichts im Weg.

 


Autorin: Claudia Wrumnig

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2012-09-06 21:47:19