Testen Sie - welche Sportart passt zu mir?
Welche Sportart passt zu mir - Testen Sie sich jetzt!
Sie können sich nur schwer aufraffen, sind eher ein „Mannschaftstyp“ oder zählt für Sie besonders der Wellness-Gedanke? Dieser Test hilft Ihnen, die richtige Sportart zu finden.

Herz und Kreislauf sollten regelmäßig auf Touren kommen, das wissen nicht nur Sportmediziner. Der Sommer lockt und macht es uns leicht: runter vom Sofa und rein in die Natur, joggen, radfahren oder zumindest im Freibad ein paar Bahnen schwimmen. Oder lieber doch zum Fitnesstraining ins Studio? Geht’s um Ausdauer, Schnelligkeit, Kraft, Konzentration oder Fettabbau – worauf kommt es Ihnen beim Sport besonders an? Und welche individuellen Voraussetzungen bringen Sie mit? Wer beispielsweise übergewichtig ist, sollte sich nicht gerade für Squash oder Aerobic entscheiden, sondern lieber eine Sportart wählen, die Gelenke und Wirbelsäule schont. Hier einige Fragen, die Ihnen helfen, die richtige Wahl zu treffen.

Bitte ankreuzen! (ja oder nein: Welche Antwort trifft jeweils eher auf Sie zu?):

1. Fühlen Sie sich körperlich fit?

2. Fehlt Ihnen etwas, wenn Sie mal eine Woche gar keinen Sport machen?

3. Zählt für Sie vor allem der Leistungsgedanke beim (aktiven) Sport?

4. Gehen Sie nach dem Sport gern in die Sauna?

5. Sind Sie lieber allein oder mit wenigen guten Freunden zusammen als unter vielen Menschen?

6. Sind Sie unter 40 Jahre alt?

7. Haben Sie kein/kaum Übergewicht?


Bewertung:

Überwiegend mit „nein“ beantwortet:
Sie wollen im Sport nicht überfordert werden – Leistungssport liegt Ihnen fern, Sie möchten vor allem regelmäßig etwas für Ihre Fitness tun. Wer nicht gerade durch körperliche Risiken wie Herz- und Kreislaufbeschwerden, Rücken- oder Gelenkproblemen stark eingeschränkt ist, kann im Grunde jede Outdoor-Sportart an viel frischer Luft wählen, die vor allem in der Gruppe gleich noch mal so viel Spaß machen: Wandern, Joggen oder Radfahren. „Jogging und Laufen aktivieren 70 Prozent aller Muskeln“, sagt der DAK-Sportexperte Uwe Dresel. „Für Anfänger oder Ältere ist (Nordic) Walking als sanfter Einstieg optimal, es kräftigt Muskeln und Rücken, schont aber gleichzeitig die Gelenke und Bänder.“ Radfahren hingegen beansprucht vor allem die Bein- und Oberschenkelmuskulatur – während Schwimmen die ideale Sportart (nicht nur) für Übergewichtige ist. Im Wasser reduziert sich das Körpergewicht auf ein Zehntel, dennoch werden viele Muskelgruppen von der Schulter bis zu den Beinen trainiert. Zusätzlich hat der Wasserwiderstand einen positiven Effekt auf die Gefäße. Verspannungen im Hals-, Schulter- und Rückenbereich lösen sich.

Überwiegend mit „ja“ beantwortet:
Sie sind körperlich fit und brauchen eine Sportart, die Sie wirklich fordert. Der Leistungsgedanke zählt, zum Beispiel im Mannschaftsport wie Volleyball oder Rudern. Als Individualsportler kann man sich für Krafttraining entscheiden – ran an die Geräte, rein ins nächste Fitnessstudio. Ob Stepper, Walker oder Laufband: Hier ist Powern angesagt. Doch Vorsicht, auch hier gilt: Übertreiben Sie es nicht. „Kontrollieren Sie Ihre Belastung und trainieren Sie nicht zu einseitig“, rät Dresel. Auch bei den Outdoor-Sportarten sind eher die leistungsstärkeren Varianten geeignet: Mountainbiking statt Radfahren, Klettern bis hin zum mentalen Kick beim Gleitschirmfliegen oder Windsurfen.

Falls Sie etwa gleich oft mit „ja“ und „nein“ geantwortet haben:
Ist Ihnen auch der „Wellness“-Gedanke beim Sport wichtig? Dann könnten entspannende asiatische Sportarten wie Yoga oder Qi Gong gut passen. Auch Golfen, Segeln oder Tauchen sind eher ruhigere Alternativen.

Quelle (Bild und Text): dak


Fotocredit: Václav Hroch /Fotolia.com
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