Geistige und körperliche Fitness hängen zu einem großen Teil von der richtigen Ernährung ab. Wer im Alltag zu Höchstleistungen fähig sein möchte, muss neben ausreichend Schlaf und Bewegung an der frischen Luft, auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achten. Der Griff zu Nahrungsergänzungsmittel ist nicht zwingend nötig. Die Natur liefert uns Fitmacher und Powerspender in Hülle und Fülle, die noch dazu lecker schmecken, glücklich machen und sättigen.

Während jeder Tätigkeit und sogar beim Schlafen, verbrennt unser Körper Energie. Diese Energie muss ihm in Form von Nahrungsmitteln zugeführt werden. Die sieben Basisnährstoffe für den Menschen stellen Eiweiß (Kombination aus tierisch und pflanzlich), Kohlenhydrate, Fette, Vitamine, Mineralien, Spurenelemente und Wasser dar. In der richtigen Kombination, ausgewogen und abwechslungsreich, verhelfen sie dem Körper zu Gesundheit, Wohlbefinden und körperlicher wie auch geistiger Fitness.

Obst und Gemüse sollten in kleinen Portionen fünfmal pro Tag gegessen werden. Hier gilt die Devise: „Je bunter, desto besser!“ Ein bunter Obstsalat oder ein Gemüseteller können und sollen die Naschlade ersetzen und schmecken mindestens genauso lecker. Nüsse in allen Variationen versorgen den Körper mit gesunden Fetten, wirken sättigend und sind regelrechte Energiebomben für Körper und Geist.
Aber auch Fleisch darf auf einem ausgewogenen Speiseplan nicht fehlen. Magere Fleischsorten, wie Pute oder Huhn, liefern dem Körper wichtige Nährstoffe , und tragen so ebenfalls zu einer ausgewogenen Ernährung bei.

Gegen Nahrungsergänzungsmittel in Form von Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen ist grundsätzlich nichts Einzuwenden. Sie sollten jedoch keinesfalls im Vordergrund der Ernährung stehen. Nahrungsergänzungsmittel können frisches Obst und Gemüse nicht ersetzen und bei Überdosierung schädliche Wirkungen auf den Körper haben.

Frauen und Männer unterscheiden sich aufgrund der unterschiedlichen körperlichen Gegebenheiten auch in ihrer Ernährung. Das weibliche Geschlecht hat rund 10% mehr Fettanteil, und dadurch einen geringeren Anteil an Muskelmasse. Der Stoffwechsel und das Hormonsystem sind ein weiterer Punkt, indem sich Frau und Mann unterscheiden. Frauen benötigen dadurch auch andere Kombinationen an Nährstoffen als Männer. Vor allem auf Grund des weiblichen Menstruationszyklus leiden Frauen häufig an Eisenmangel. Dieser wirkt sich negativ auf die Leistungsfähigkeit aus, und muss daher in der Ernährung speziell berücksichtigt werden.

Ein funktionierender Stoffwechsel, ein starkes Immunsystem, psychisches und physisches Wohlbefinden, Kraft und Ausdauer und blendendes Aussehen sind nur einige positive Effekte, die gesunde Ernährung mit sich bringt. Ganz zu schweigen von dem Wunschgewicht, das durch ausgewogene Ernährung erlangt und gehalten werden kann. Es lohnt sich also allemal, einen strengen Blick auf die Essgewohnheiten zu werfen. Mit kleinen Tipps und Tricks kann jeder sein ganz persönlicher Ernährungsexperte werden. Es muss nicht gehungert, verzichtet oder gelitten werden – gesunde Ernährung kann durchaus Spaß machen und wunderbar lecker schmecken!

Allem voran gilt bei der gesunden Ernährung natürlich stets: „Qualität vor Quantität!“