Basenfasten - sind Sie entschlossen, nicht mehr sauer zu sein?
Basenfasten - sind Sie entschlossen, nicht mehr sauer zu sein?
Und wieder mal ist Frühlingsbeginn und viele spielen mit dem Gedanken, dass dies der richtige Zeitpunkt ist, um vielleicht den mühevoll angelegten Winterspeck doch gegen eine Bikinifigur einzutauschen. Doch beim Wort „Fasten“ überkommt einige von uns ein wenig Panik…
 
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Die Kur
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Bevor es tatsächlich losgeht, sollten Sie zunächst einige Entlastungstage einlegen, damit sich ihr Körper nicht von Null auf Hundert umstellen muss. Auch eine Darmreinigung (z.B. mit Bittersalz – erhältlich in der Apotheke) ist zu Beginn des Fastens ratsam, um die restlichen Säuren los zu werden. Zu Beginn des Fastens kann es sein, dass Sie manche Lebensmittel, insbesondere natürlich jene, die Sie vielleicht nicht oft gegessen haben, nicht vertragen, was sich in den meisten Fällen in Blähungen äußert. Das ist ganz normal, da der Körper sich erst daran gewöhnen muss, nach einigen Tagen sollte das vorbeisein.

Aber nicht nur was wir kaufen, sondern auch wie wir es zubereiten, ist ausschlaggebend. Gemüse sollte immer bissfest zubereitet werden, da so die Vitalstoffe enthalten bleiben. Auch das Würzen will gelernt sein. Salz sollte möglichst sparsam verwendet werden, stattdessen findet Sesamsalz oder Kräutersalz seinen Platz in Ihrer Küche. Wichtig ist, dass der Eigengeschmack der Zutaten erhalten bleibt und sich durch frische Kräuter entfalten kann. Sie können natürlich Obst und Gemüse auch roh essen, wobei ab 14 Uhr doch lieber zur gekochten Variante gegriffen werden sollte, da die Leber ab dieser Zeit ihren Rhythmus umstellt. Wie beim Säure-Basenhaushalt sollte auch beim Verzehr auf das Verhältnis 80 % Gemüse und 20 % Obst geachtet werden, da Obst weitaus mehr Zucker enthält und viel schneller verdaut wird.

Basenfasten sollte nicht nur als Ernährungsumstellung für einige Zeit betrachtet werden, sondern als Möglichkeit gesehen werden, sich auf sein eigenes Wohlbefinden zu konzentrieren.
Nutzen sie die Chance zusätzlich, wieder mehr Bewegung zu machen. Hier bieten sich z.B. Nordic-Walking oder auch Yoga und Pilates an. Auch eine innere Umstellung ist im Gange. Versuchen Sie bewusst Stress abzubauen und befreien Sie sich von altem Ballast.
 
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