Yoga: mit Geduld und Übung zu innerer Gelassenheit
Yoga: Mit Geduld und Übung zu innerer Gelassenheit
Die seit über 3.000 Jahren praktizierte Philosophie hilft Ihnen mit speziellen Körperstellungen und Atemübungen zu einer größeren inneren Gelassenheit.
Bei Yoga denken viele an komplizierte Verrenkungen und esoterische Erleuchtungsversuche. Das haben jedoch die Wenigsten im Sinn, die hierzulande Yoga praktizieren. Die meisten wollen ihre Körperbeherrschung und Beweglichkeit verbessern und sich entspannen. "Richtig angewandt, hat Yoga viele positive Effekte auf die Gesundheit und hilft vor allem, ausgeglichener zu werden", sagt Jeannette Schwarzfeld-Schindler, Yoga-Lehrerin bei der AOK.

Yoga ist Teil der indischen Philosophie und wird seit über 3.000 Jahren betrieben. Die Entspannungstechnik besteht aus speziellen Körperstellungen (Asanas) und Atemübungen (Pranayamas). Fast alle Körperstellungen gibt es in leichten und schwierigen Varianten. "Ziel ist es, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen", erläutert Schwarzfeld-Schindler. Im Laufe der Zeit haben sich verschiedene Richtungen entwickelt. In Deutschland ist das körperbetonte Hatha-Yoga am weitesten verbreitet.

Kombination aus Tiefenatmung und Bewegung

Richtig praktiziert, kräftigt Yoga Muskeln, Sehnen und Bänder und fördert die Beweglichkeit. Verspannungen lösen sich; davon profitieren besonders die Rückenmuskulatur und die Wirbelsäule. Die inneren Organe werden besser durchblutet, die Konzentrationsfähigkeit und die Körperbeherrschung verbessern sich. "Durch die richtige Kombination von Tiefenatmung und Bewegung lernt man außerdem, abzuschalten", sagt Schwarzfeld-Schindler.

Grundsätzlich kann jeder Yoga lernen, der Zeit und Geduld mitbringt. Manche Übungen eignen sich allerdings nicht für Menschen mit bestimmten Krankheiten oder müssen abgewandelt werden. Am besten ist es, wenn Interessierte vorab mit ihrem Arzt sprechen. Das gilt besonders für chronisch Kranke und Schwangere.

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Quelle: AOK
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